PETA fordert Stopp der Freizeitjagd – Millionen Tiere sterben jährlich unnötig

PETA fordert Stopp der Freizeitjagd – Millionen Tiere sterben jährlich unnötig
Jedes Jahr werden in Deutschland von Freizeitjägern über fünf Millionen Wildtiere und rund 200.000 Katzen getötet. Gleichzeitig verletzen und ersticken Angler Millionen von Fischen aus sportlichem Antrieb. Nun fordert die Tierrechtsorganisation PETA ein Ende dieser Praktiken – mit der Begründung, sie verursachten unnötiges Leid und seien ökologisch nicht zu rechtfertigen.
Die Debatte entfacht sich im Vorfeld der Jagd & Hund, Europas größter Jagdmesse, die im Januar 2026 in Dortmund stattfinden soll.
Laut PETA ist die Jagd weder ethisch noch ökologisch vertretbar. Die Organisation argumentiert, dass die Natur Tierpopulationen bereits auf natürliche Weise durch Wetter, Krankheiten und Nahrungsverfügbarkeit reguliere. Jagd störe dagegen soziale Strukturen unter Tieren und könne sogar zu höheren Fortpflanzungsraten führen.
Auch Angler stehen in der Kritik. Fische seien fühlende Wesen mit komplexem Sozialverhalten, die Schmerzen empfinden und sich sogar im Spiegel erkennen könnten. Jahr für Jahr erleiden Millionen von ihnen durch Angelhaken Verletzungen oder ersticken langsam nach dem Fang.
PETA-Sprecher Peter Höffken betont, dass das Töten von Tieren aus Vergnügen nicht zu rechtfertigen sei. Die Organisation ruft die Öffentlichkeit auf, Veranstaltungen wie die Jagd & Hund zu boykottieren, und warnt: Wer Tiere respektiere, solle die Jagd- und Angelindustrie nicht unterstützen.
Die nächste Jagd & Hund findet vom 27. Januar bis zum 1. Februar 2026 in Dortmund statt und bleibt eine der größten Zusammenkünfte für Jäger und Angler in Europa.
PETAs Kampagne rückt das Ausmaß des Tierleids durch Jagd und Angeln in den Fokus. Mit Millionen betroffener Wildtiere, Katzen und Fische pro Jahr besteht die Organisation darauf, dass diese Aktivitäten keinen notwendigen Zweck erfüllen. Die anstehende Jagd & Hund wird die laufende Diskussion über Freizeitjagd und -fischerei in Deutschland voraussichtlich weiter anheizen.

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