Neue Gertraudenbrücke für Schwerlastverkehr gesperrt

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Eine Brücke mit wenigen Fahrzeugen darauf, darunter Eisenbahnschienen mit einigen Zügen und eine Landschaft mit Gebäuden, Bäumen, Pfählen und diversen Gegenständen und Fahrzeugen am Boden.

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Neue Gertraudenbrücke für Schwerlastverkehr gesperrt

Neue Gertraudenbrücke für Schwerlastverkehr gesperrt

Neue Gertraudenbrücke für Schwerlastverkehr gesperrt

  1. Dezember 2025, 16:23 Uhr

Eine wichtige Brücke im Berliner Zentrum unterliegt nun strengen Gewichtsbeschränkungen aufgrund von Bedenken hinsichtlich der Statik. Die Neue Gertraudenbrücke, eine zentrale Verbindung zwischen Potsdamer Platz und Alexanderplatz, wird ab sofort für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen gesperrt. Die Behörden handelten nach Inspektionen, die schwere Schäden an den Schweißnähten aufdeckten.

Die Brücke führt drei Hauptverkehrsadern – die Leipziger Straße, die Gertraudenstraße und den Mühlendamm – über den Spreekanal und ist Teil der Bundesstraße 1, einer entscheidenden Ost-West-Achse durch die Stadt. Aktuelle Prüfungen ergaben übermäßige Verformungen und Ermüdungsrisse in der Konstruktion, was umgehende Maßnahmen erforderlich machte.

Ab dem 1. Januar 2026 wird ein Team aus Ingenieuren und Bauwerksprüfern eine detaillierte Analyse durchführen. Bis dahin dürfen nur Pkw, leichte Transporter, Motorräder und Einsatzfahrzeuge die Brücke nutzen. BVG-Busse, die normalerweise diese Route befahren, werden umgeleitet, was die bestehenden Staus verschärft. Die Einschränkungen kommen hinzu, während die benachbarte Mühlendammbrücke teilweise abgerissen ist und bereits täglich für Verzögerungen sorgt. Nach Abschluss der Begutachtung beginnen umgehend die Sanierungsarbeiten – was voraussichtlich zu weiteren Verkehrsbehinderungen in einem ohnehin belasteten Netz führen wird.

Die Gewichtsbegrenzung soll weitere Schäden verhindern, während Fachleute den Zustand der Brücke bewerten. Umleitungen für Busse und Lkw werden den Druck auf Ausweichrouten erhöhen. Autofahrer und Pendler müssen bis zum Abschluss der Reparaturen mit anhaltenden Verzögerungen rechnen.