Mehdi Jafari Gorzini erhält Verdienstkreuz am Bande für seine Integrationsarbeit

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Eine Ausstellung mit einem Tisch, auf dem verschiedene Landesflaggen, eine Box, Papiere und ein Banner stehen, eine Kugel links daneben, eine Mitteilungstafel rechts mit einigen Menschen in der Nähe und mehreren Tischen und Stühlen links.

Mehdi Jafari Gorzini erhält Verdienstkreuz am Bande für seine Integrationsarbeit

Mainzer Mehdi Jafari Gorzini erhält Bundesverdienstkreuz für herausragendes Engagement in Integration und interkulturellem Dialog Die Auszeichnung wurde am 16. Oktober 2025 auf Schloss Namedy in Andernach von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier überreicht. Gorzini, ehemaliger Beamter und Sportler, floh 1979 als Flüchtling aus dem Iran. Später ließ er sich in Mainz nieder und studierte an der Universität Mainz Politikwissenschaft, Pädagogik und Psychologie. Sein Einsatz für Integration zeigt sich in seinem langjährigen ehrenamtlichen Wirken – etwa beim Mainzer Flüchtlingsrat, im Ausländerbeirat der Stadt sowie im Migrationsbeirat der Gewerkschaft Verdi. Besonders hervorzuheben ist Gorzinis Engagement für den interkulturellen Dialog. Seit 1987 ist er beim Weltuniversitätsdienst (WUS) aktiv und beriet dabei mehrere Bundes- und Landesminister. Dr. Kambiz Ghawami, Vorsitzender des Deutschen WUS-Komitees, schlug ihn für die Ehrung vor. Mit dem Bundesverdienstkreuz wird Mehdi Jafari Gorzini für seine verdienstvollen Beiträge zur Integration und zum interkulturellen Austausch in Mainz gewürdigt. Trotz enger Verbindungen zu seiner iranischen Heimat sieht er die politische Lage dort als schwierig an. Sein unermüdlicher Einsatz für seine Wahlheimat und deren vielfältige Gemeinschaft ist vorbildlich.