"Löwe" Niederlechner setzt auf "Vollattacke 2026"

Admin User
2 Min.
Eine Gruppe von Menschen spielt Fußball auf einem Feld mit Werbetafeln im Hintergrund und einigen Personen in der oberen rechten Ecke.

"Löwe" Niederlechner setzt auf "Vollattacke 2026" - "Löwe" Niederlechner setzt auf "Vollattacke 2026"

"Löwe" Niederlechner gibt Vollgas Richtung „Aufstieg 2026“

TSV 1860 München musste im letzten Spiel des Jahres eine 0:2-Heimniederlage gegen den SC Verl hinnehmen. Die Niederlage beendete eine Serie von vier Siegen in Folge und dämpfte die Hoffnungen auf einen stärkeren Vorstoß in Richtung Aufstieg. Personelle Ausfälle und eine Rote Karte erschwerten die Aufgabe für die Hausherren zusätzlich.

Der SC Verl ging früh in Führung, als Oualid Mhamdi in der 12. Minute mit einem sehenswerten Volleyschuss traf. Der Treffer setzte den Ton für einen schwierigen Nachmittag für die Münchner, die ohne die gesperrten Siemen Voet und Kevin Volland sowie den verletzten Mittelfeldspieler Sigurd Haugen kaum Gegenwehr organisieren konnten.

Die Situation spitzte sich in der 55. Minute weiter zu, als Thore Jacobsen nach einer zweiten Gelben Karte des Feldes verwiesen wurde – TSV 1860 München musste fortan mit zehn Mann spielen. Trotz aller Bemühungen gelang der Ausgleich nicht. Alessio Besio machte in der 76. Minute mit dem 0:2 den Deckel drauf und besiegelte den Sieg für Verl.

Trainer Markus Kauczinski, der seit Oktober 2025 im Amt ist, räumte zwar Fortschritte ein, betonte aber, dass die Mannschaft noch „Luft nach oben“ habe. Seine Aussagen folgten auf die jüngsten Forderungen von Stürmer Florian Niederlechner – dessen Vertrag erst kürzlich bis 2027 verlängert wurde –, bis 2026 den Aufstieg anzugehen. Ein Sieg hätte die Münchner fest im Rennen gehalten, doch die Niederlage wirft sie nun zurück.

Die Pleite bedeutet einen Rückschlag für die Aufstiegsambitionen von TSV 1860 München in dieser Saison. Mit dem Ende der Siegesserie muss sich das Team nun neu sortieren. Kauczinskis Elf wird vor dem nächsten Spiel vor allem an der defensiven Stabilität und der Disziplin arbeiten müssen, um im Kampf um die Spitzenplätze der 3. Liga bestehen zu können.