Essen: Protest gegen Geb├╝hren f├╝r den Rettungsdienst

Essen: Protest gegen Geb├╝hren f├╝r den Rettungsdienst
Essen: Protest gegen geplante Rettungsdienstgebühren
Kurzmeldung In Essen haben am Samstag Demonstranten gegen mögliche Gebühren für Rettungseinsätze protestiert.
Artikeltext In Essen hat eine kleine, aber entschlossene Gruppe gegen die geplanten Gebühren für Rettungsdiensteinsätze demonstriert. Die Stadt hatte vorgeschlagen, bis zu 267 Euro pro Notfalleinsatz zu erheben – ein Vorhaben, das auf Widerstand eines Bündnisses lokaler Organisationen stieß. Trotz geringer Teilnehmerzahl bleibt die Gruppe in ihrer Ablehnung standhaft.
Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen hatte die Gebühren ursprünglich für Anfang 2025 vorgesehen. Unter Druck verschob er die Einführung jedoch auf Ostern 2026. Zudem kündigte die Stadt eine vorübergehende Aussetzung der Kosten an, während die Verhandlungen mit den Krankenkassen laufen.
Das Protestbündnis, angeführt von Aktivistinnen wie Thelia Teigeler, bezeichnete die Aussetzung als unzureichend. Die Organisatoren hatten mit etwa 2.000 Teilnehmenden gerechnet, doch erschienen nur 80. Dennoch versprachen sie, weiter für eine vollständige Rücknahme der Pläne zu kämpfen.
Die Stadtverwaltung betont, die Pause solle Zeit für Verhandlungen mit den Kassen schaffen, um eine rückwirkende Abrechnung zu vermeiden. Bei Erfolg könnten die Bürger:innen die geplanten Gebühren gänzlich umgehen.
Die Demonstration unterstreicht die anhaltenden Spannungen um die Finanzierung des Rettungsdienstes in Essen. Während die Stadt nach einem Kompromiss mit den Krankenkassen sucht, fordert das Bündnis die komplette Abschaffung der Gebühren. Die endgültige Entscheidung hängt nun davon ab, ob die Gespräche bis zum Stichtag 2026 erfolgreich verlaufen.

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