Die Frau, die die deutsche Comedy veränderte

Die Frau, die die deutsche Comedy veränderte - Die Frau, die die deutsche Comedy veränderte

Die Frau, die die deutsche Comedy veränderte

Die Frau, die die deutsche Comedy veränderte

Die Frau, die die deutsche Comedy veränderte

1. Dezember 2025, 08:20 Uhr

Anke Engelke prägt seit Jahrzehnten die deutsche Comedy-Szene wie keine andere. In Kanada geboren, aber nahe Köln aufgewachsen, wurde sie in den 1990er-Jahren bekannt, bevor sie sich auch als Schauspielerin und Aktivistin einen Namen machte. Trotz ihrer öffentlichen Präsenz hütet sie ihr Privatleben streng.

1965 in Montreal geboren, zog Engelke mit sechs Jahren nach Rösrath bei Köln. Ursprünglich studierte sie auf Lehramt mit den Fächern Englisch, Romanistik und Pädagogik – doch sie brach das Studium ab, um eine Karriere im Unterhaltungsbusiness zu verfolgen.

Ihr Durchbruch gelang 1996 mit der Sat.1-Sketchshow Wochenshow, die sie schlagartig bekannt machte. Es folgten Auftritte in erfolgreichen Formaten wie Ladykracher, Frohe Weihnachten! und Völlig verpasst. Zuletzt war sie in LOL: Last One Laughing sowie der Netflix-Serie Deutschland 86 zu sehen. Doch Engelke beweist auch dramatisches Talent: Sie spielte in der Serie Deutsches Haus und dem Film Und dann kam die Rache des Universums. Ihre Vielseitigkeit festigte ihren Ruf als Ausnahmekünstlerin in Comedy und Drama. Besonders eng arbeitet sie mit Bastian Pastewka zusammen, mit dem sie über die Jahre immer wieder Projekte realisierte.

Privat war Engelke zweimal verheiratet und ist Mutter von drei Kindern (15, 19 und 28 Jahre alt). Trotz ihrer Popularität meidet sie soziale Medien und schirmt ihr Privatleben konsequent ab. Gleichzeitig engagiert sie sich öffentlich für Themen wie Klimaschutz, Malariabekämpfung und Menschenrechte.

Engelkes Karriere reicht von der Sketch-Comedy bis zu preisgekrönten Dramen. Sie vereint hochkarätige Projekte mit einem unaufdringlichen Privatleben – und setzt sich gleichzeitig für soziale und ökologische Belange ein. Ihr Einfluss auf die deutsche Unterhaltungsbranche und ihr aktivistisches Engagement sind ungebrochen.