Wohneigentum wird günstiger – doch Großstädte bleiben teuer

Interhyp: Eigentumswohnungen sind günstiger geworden - Wohneigentum wird günstiger – doch Großstädte bleiben teuer
Wohneigentum in Deutschland wird günstiger – doch die Unterschiede zwischen Stadt und Land bleiben groß
Der Kauf einer Eigentumswohnung in Deutschland ist laut aktuellen Nachrichten bundesweit erschwinglicher geworden. Eine neue Studie zeigt, dass die monatlichen Hypothekenbelastungen heute einen geringeren Anteil des Haushaltseinkommens ausmachen als in den Vorjahren. Dennoch gibt es in den Großstädten nach wie vor erhebliche Preisunterschiede beim Wohnraum.
Der Erschwinglichkeitsindex für Wohneigentum erreichte im Herbst 2024 128 Punkte und signalisiert damit verbesserte Kaufbedingungen. Dies entspricht einem deutlichen Rückgang gegenüber dem Höchststand von 221 Punkten im Jahr 2015, als Wohnimmobilien für viele noch kaum bezahlbar waren. Die Studie bezieht sich auf die einkommensstärksten 30 Prozent der Haushalte – also jene Gruppe, die sich am ehesten den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen kann.
Auf dem Land belaufen sich die Hypothekenkosten mittlerweile auf etwa 26 Prozent des verfügbaren Nettoeinkommens eines Musterhaushalts. Bundesweit geben Käufer in dieser Einkommensgruppe durchschnittlich 29 Prozent ihres Einkommens für die Finanzierung auf. Doch die Kluft zwischen Stadt und Land bleibt beträchtlich: Unter den sieben größten deutschen Städten bieten Düsseldorf und Stuttgart das beste Verhältnis von Immobilienpreisen zu Einkommen. München, Hamburg, Berlin, Frankfurt und Köln hingegen bleiben unerschwinglich – hier liegt der Index unter 100. Besonders prekär ist die Situation in München, wo die Hypothekenbelastung 43 Prozent des verfügbaren Nettoeinkommens eines Musterhaushalts verschlingt.
Die aktuellen Nachrichten bestätigen einen generellen Trend zu mehr Bezahlbarkeit auf dem deutschen Immobilienmarkt. Während Käufer auf dem Land finanziell entlastet werden, fordern Metropolen wie München nach wie vor einen deutlich größeren Anteil des Haushaltseinkommens. Die Studie verdeutlicht, dass trotz der insgesamt positiven Entwicklung die regionalen Unterschiede weiterhin bestehen.

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