Vulcan Energy und BASF bestätigen geothermales Potenzial in der Vorderpfalz

Vulcan Energy und BASF bestätigen geothermales Potenzial in der Vorderpfalz

Vulcan Energy und BASF bestätigen geothermisches Potenzial der Vorderpfalz – Aktie legt zu Vulcan Energy und BASF haben das geothermische Potenzial der Region Vorderpfalz bestätigt: Seismische Daten zeigen vielversprechende Ergebnisse. Trotz einer Verzögerung soll das Projekt CO₂-freien Dampf für die BASF-Produktion liefern und auf klimaneutrale Weise Lithium für die europäische Batterie-Lieferkette sichern. Die Aktie von Vulcan Energy stieg heute um 4,3 % auf 3,60 Euro. Die nächste Phase des Projekts, eine 3D-seismische Untersuchung, wurde aufgrund von Verzögerungen und Optimierungsmaßnahmen verschoben. Ursprünglich für diesen Winter geplant, sollen die Erhebungen nun zu einem späteren Zeitpunkt beginnen – der genaue Start steht jedoch noch nicht fest. Grund für die Verzögerung sind unklare Finanzierungsbedingungen; eine Entscheidung hierzu wird frühestens im Sommer 2026 erwartet. Trotz dieses Rückschlags bleibt Vulcan Energy zuversichtlich, was den Zeitplan des Projekts angeht. Das Unternehmen rechnet weiterhin damit, das Gesamtvorhaben mit BASF zu Beginn der 2030er-Jahre umzusetzen. Unterdessen verzeichnete die Vulcan-Aktie im vergangenen Monat ein deutliches Plus von 60 %. Obwohl die 3D-seismischen Untersuchungen verschoben wurden, bleiben die langfristigen Ziele des Projekts unverändert. Vulcan Energy und BASF arbeiten weiterhin an einer klimaneutralen Zukunft – mit dem Potenzial, CO₂-freien Dampf zu erzeugen und Lithium für die europäische Batterieproduktion zu sichern. Die Anleger zeigen Vertrauen: Allein im letzten Monat stieg der Kurs von Vulcan Energy um 60 %.