Spenden in Rheinland-Pfalz und Saarland brechen um 31 Prozent ein
Weniger Spender in Krisenzeiten - Spenden in Rheinland-Pfalz und Saarland brechen um 31 Prozent ein
Spenden in Deutschland sind 2025 laut neuen Zahlen deutlich zurückgegangen. Eine Umfrage des Deutschen Spendenrats zeigt einen spürbaren Rückgang sowohl bei der Zahl der Spender als auch bei den insgesamt gespendeten Beträgen. Besonders stark betroffen sind Rheinland-Pfalz und das Saarland, wo die Einbrüche zu den höchsten zählen.
Der Deutsche Spendenrat führte seine jährliche Erhebung in den ersten neun Monaten des Jahres 2025 durch. Dabei stellte sich heraus, dass die Spenden bundesweit um 14 Prozent auf insgesamt 2,8 Milliarden Euro sanken. Noch drastischer war der Rückgang in Rheinland-Pfalz und im Saarland: Hier gingen die Zuwendungen um 31 Prozent auf 161,0 Millionen Euro zurück.
Die Umfrage macht einen klaren Trend deutlich: Immer weniger Menschen spenden – doch wer gibt, der gibt mehr. Die Gesamtspenden in Rheinland-Pfalz und im Saarland belaufen sich nun auf 161,0 Millionen Euro, ein deutlicher Rückgang gegenüber früheren Jahren. Bundesweit spiegelt der allgemeine Spendenrückgang tiefgreifendere Veränderungen im Spendenverhalten wider.
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