Söder und **Grüner** Bayaz: Streit um rasche Steuersenkung für Unternehmen

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Eine Straße mit Fahrzeugen und sichtbarem Text auf einem Präsentationsfolie.

Söder und Grüne Bayaz: Schneller niedrigere Unternehmenssteuern - Söder und **Grüner** Bayaz: Streit um rasche Steuersenkung für Unternehmen

{"headline":"Söder und Grüne Bayaz: Schneller niedrigere Unternehmenssteuern","teaser":"Söder und Grüne Bayaz: Schneller niedrigere Unternehmenssteuern","kicker":"Söder und Grüne Bayaz: Schneller niedrigere Unternehmenssteuern","publication_date":"2025-12-07T12:41:08+00:00","keyword_names":"danyal bayaz, markus söder, csu, führer, unternehmenssteuer, wirtschaftspolitik, baden-württemberg, wirtschaftliche abschwächung, unternehmenssteuer, berlin, bayern, Handelsblatt, wirtschaftliche situation, wirtschaftspolitik, steuern, partei, csu, grün, deutschland, bayern, baden-württemberg, finanz, geschäft","article_body":"Söder und Grüner Bayaz: Unternehmenssteuern schneller senken\n\nTeaser: Söder und Grüner Bayaz: Unternehmenssteuern schneller senken\n\nKicker: Söder und Grüner Bayaz: Unternehmenssteuern schneller senken\n\nBayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und Baden-Württembergs Finanzminister Danyal Bayaz (Grüne) drängen auf eine frühere Senkung der Unternehmenssteuern, um die wirtschaftliche Schwächephase in Deutschland zu bekämpfen. Der aktuelle Plan sieht vor, die Körperschaftsteuer schrittweise von 15 auf 10 Prozent bis 2032 zu reduzieren – beginnend ab 2028. Doch beide Politiker fordern, die Änderungen bereits zum 1. Juli 2026 umzusetzen, sofern der Haushalt es zulässt.\n\nSöder, Vorsitzender der CSU, argumentiert, dass eine schnellere Steuersenkung die finanzielle Belastung der Unternehmen verringern würde. Bayaz, Finanzminister der Grünen, schlägt vor, den Steuersatz bereits im kommenden Jahr um zwei Prozentpunkte zu senken, um das 10-Prozent-Ziel noch in dieser Legislaturperiode zu erreichen. Er besteht darauf, dass die Bundesregierung Mittel aus anderen Projekten umschichten müsse, um dies zu ermöglichen – und warnt, dass weitere Verzögerungen den Eindruck von Untätigkeit verstärken würden.\n\nFalls der beschleunigte Steuersenkungsplan genehmigt wird, würden die Unternehmen früher als geplant entlastet – mit sofortigen Liquiditätsvorteilen für angeschlagene Betriebe. Die Debatte zeigt die Spannungen bei der Verteilung der Finanzmittel auf: Während Bayaz zu raschem Handeln mahnt, um einen weiteren wirtschaftlichen Abschwung zu verhindern, könnte das Ergebnis die Rahmenbedingungen für Unternehmen in den wichtigsten Industrieregionen bereits lange vor dem ursprünglichen Zeitplan 2028 prägen."}