Schlittenhunderennen in Deutschland starten ohne Schnee – Räder statt Kufen

Admin User
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Eine verschneite Landschaft mit Wölfen in der Mitte, einer unten rechts und einer oben links.

Start der Schlittenhundesaison in der Lausitz-Region - Schlittenhunderennen in Deutschland starten ohne Schnee – Räder statt Kufen

In Deutschland hat die neue Saison der Schlittenhunderennen begonnen – doch das warme Wetter zwingt zu ungewöhnlichen Änderungen. Wegen der spärlichen Schneedecke mussten die Teams in Spremberg in der Lausitz die Schlitten durch Räderwagen ersetzen. Trotzdem nahmen über 85 Mannschaften aus Deutschland, den Niederlanden und Österreich an dem Event teil.

Beim Auftaktrennen in Spremberg zogen Huskys und andere Schlittenhunde ihre Gespanne über trockenes Gelände. Die Veranstalter passten sich an, indem sie statt der klassischen Schlitten Wagen mit Rädern einsetzten, um das Rennen überhaupt durchführen zu können. Der Schneemangel veranlasst viele Teams zudem, im Dezember nach Schweden zu reisen, um an zusätzlichen Wettkämpfen teilzunehmen.

Die Saison startet also mit wetterbedingten Improvisationen. Während die Mannschaften nun auf das Rennen in Klaistow blicken und mögliche Auslandsreisen planen, arbeiten Veranstalter und Sportler gleichermaßen daran, den Schlittenhundesport trotz der Herausforderungen am Laufen zu halten.