Rheinland-Pfalz optimistisch bei der Erweiterung der Eifelstrecke

Rheinland-Pfalz optimistisch bei der Erweiterung der Eifelstrecke - Rheinland-Pfalz optimistisch bei der Erweiterung der Eifelstrecke
Rheinland-Pfalz zuversichtlich bei Ausbau der Eifelstrecke
Rheinland-Pfalz zuversichtlich bei Ausbau der Eifelstrecke
Rheinland-Pfalz zuversichtlich bei Ausbau der Eifelstrecke
- Dezember 2025
Rheinland-Pfalz treibt die Pläne für den Ausbau der Eifelbahn zwischen Trier und Köln voran. Das Projekt sieht den Bau eines zweiten Gleises auf etwa zehn Kilometern der 160 Kilometer langen Strecke vor. Nach Einschätzung der Verantwortlichen wird die Aufwertung bis 2028 die Verkehrsqualität verbessern und die Kapazitäten für den Güterverkehr erhöhen.
Die Landesregierung hat zugesichert, ihren Anteil an der Finanzierung zu übernehmen. Die Gesamtkosten werden auf mehrere hundert Millionen Euro geschätzt. Noch laufen Verhandlungen mit dem Bund, der Deutschen Bahn sowie regionalen Akteuren, darunter Verkehrsverbünde und betroffene Kommunen wie die Verbandsgemeinde Gerolstein. Während lokale Politiker eine zügigere Umsetzung fordern, betonen Vertreter des Bundes und der Bahn die Notwendigkeit einer schrittweisen Planung und gesicherten Finanzierung.
Die bereits laufenden Elektrifizierungsarbeiten an der Eifelstrecke sollen bis 2028 abgeschlossen sein, sodass dann ein durchgehender elektrischer Betrieb möglich ist. Ein Bündnis von rund 20 Unternehmen unterstützt den zweigleisigen Ausbau, da dieser Überholmöglichkeiten schaffen, Verspätungen verringern und zusätzliche Kapazitäten für Güterzüge freimachen würde. Nun geht es darum, die Finanzierungsdetails final zu klären und einen verbindlichen Zeitplan für die Bauarbeiten festzulegen. Die Landesregierung zeigt sich optimistisch, doch weitere Gespräche werden entscheiden, wie schnell das Vorhaben vorankommt.
Bei einer Genehmigung würde der zweigleisige Ausbau zuverlässigere Fahrpläne und mehr Güterverkehrskapazitäten in der Region bringen. Die nächsten Schritte hängen von den Absprachen zwischen Land, Bund und Verkehrspartnern ab. Eine endgültige Entscheidung wird erwartet, sobald Finanzierung und Planungsphasen geklärt sind.

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