Rentenkluft in Deutschland: Warum Frauen und Ost-Bundesländer benachteiligt werden

Menschen in Saarland und Nordrhein-Westfalen erhalten die höchsten Renten - Rentenkluft in Deutschland: Warum Frauen und Ost-Bundesländer benachteiligt werden
Rentenzahlungen in Deutschland unterscheiden sich je nach Region und Geschlecht deutlich. Die neuen Zahlen für 2024 zeigen klare Unterschiede zwischen den Bundesländern – in manchen Ländern fallen die Auszahlungen deutlich höher aus als in anderen. Zudem erhalten Männer im Schnitt weiterhin deutlich mehr Rente als Frauen.
Die durchschnittliche monatliche Bruttorente liegt bundesweit bei 1.692 Euro. Während Männer im Mittel 1.892 Euro beziehen, erhalten Frauen lediglich 1.459 Euro. Diese Differenzen spiegeln die seit Langem bestehenden Lücken bei den Einkommen und den Beitragsjahren wider.
Die Daten verdeutlichen anhaltende regionale und geschlechtsspezifische Ungleichheiten bei den Rentenzahlungen. Einige Bundesländer gewähren überdurchschnittliche Leistungen, andere hinken hinterher – besonders bei den Renten von Frauen. Die Unterschiede bleiben eng mit historischen Lohngefällen und unterschiedlichen Beitragsniveaus in Deutschland verknüpft.

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