Norwegens Handballerinnen siegen trotz klebrigem Hallenboden mit 31:19

Norwegens Handballerinnen siegen trotz klebrigem Hallenboden mit 31:19

Norwegen sicherte sich einen deutlichen 31:19-Sieg gegen Angola im letzten Gruppenspiel der Handball-Weltmeisterschaft der Frauen. Doch das Spiel stand vor einer ungewöhnlichen Herausforderung: Vor Anpfiff stellten die Spielerinnen der Frauen nationalmannschaft fest, dass der Hallenboden gefährlich klebrig war.

Das norwegische Team äußerte nach der Ankunft in der Arena in Trier Bedenken wegen der Spielbedingungen. Torhüterin Katrine Lunde warnte, dass der rutschfeste Boden ein ernstes Verletzungsrisiko für die Spielerinnen der Frauen nationalmannschaft berge – besonders für die Torhüterinnen, die sich im Torraum abrollen. Mannschaftskollegin Stine Skogrand ergänzte, die Torhüterinnen der Frauen nationalmannschaft hätten sich wegen der ungewöhnlichen Beschaffenheit der Fläche kaum richtig bewegen können.

Der Sieg hält Norwegens Turnierverlauf auf Kurs; nun richtet sich der Fokus auf die anstehende K.-o.-Phase. Unterdessen dürften die Veranstalter die Reinigungsprozeduren überprüfen, um ähnliche Probleme in zukünftigen Spielen zu vermeiden.