Merz schlägt gemeinsame europäische Börse vor, um Kapitalmärkte zu stärken

Aktionärsprotektoren unterstützen Merz' Anstrengungen für eine europäische Börse - Merz schlägt gemeinsame europäische Börse vor, um Kapitalmärkte zu stärken
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat den Vorschlag für eine gemeinsame europäische Börse unterbreitet, um die Kapitalmärkte in Europa zu stärken und gesellschaftliche Herausforderungen zu bewältigen. Mit geschätzten 11,5 Billionen Euro auf den Sparkonten der europäischen Bürgerinnen und Bürger will Merz einen Teil dieser Gelder in die Kapitalmärkte lenken. Der Plan stößt auf breite Unterstützung bei zentralen Institutionen und Persönlichkeiten, darunter Christine Lagarde (Präsidentin der Europäischen Zentralbank), Bundesbank-Präsident Joachim Nagel, der hessische Ministerpräsident Boris Rhein, Finanzminister Lars Klingbeil sowie die Deutsche Börse. Auch bei Veranstaltungen wie dem *Frankfurt Finance & Future Summit 2025* wurde die Idee von Finanzexperten und Politikern begrüßt. Widerstand kommt vor allem von konkurrierenden nationalen Interessen und der tief verwurzelten Zersplitterung der europäischen Finanzplätze. Marc Tüngler, Vorstandsvorsitzender des Anlegerschutzvereins DSW, befürwortet Merz’ Vorschlag. Er verweist auf die Bündelung von Liquidität als Vorteil, stellt aber auch fest, dass die Umleitung von Ersparnissen in Kapitalmärkte selbst in Deutschland bisher kaum gelungen ist. Tüngler fordert konkrete Schritte zur Umsetzung der Idee. Unterstützung erhält Merz zudem von Vizekanzler und Finanzminister Lars Klingbeil (SPD) sowie der Deutschen Börse. Der europäische Finanzmarkt ist derzeit der zersplittertste und intransparenteste weltweit – mit über 500 Handelsplätzen und nur etwa 30 Prozent des Aktienhandels an transparenten Börsen. Merz’ Initiative zielt darauf ab, diese Probleme zu lösen und die Kapitalmärkte so zu stärken, dass sie zentrale gesellschaftliche Aufgaben wie die Unternehmensfinanzierung und die Altersvorsorge besser bewältigen können. Trotz Widerständen aus nationalen Eigeninteressen findet der Vorschlag bei wichtigen Akteuren und Institutionen erhebliche Zustimmung.

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