Mainz plant Zukunft der Rheinhessenstraße mit großer Verkehrsstudie bis 2040

Admin User
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Eine Person fährt mit dem Fahrrad auf einem Gehweg mit vielen Menschen, Bussen mit Text darauf, Gebäuden und Laternen im Hintergrund.

Mainz plant Zukunft der Rheinhessenstraße mit großer Verkehrsstudie bis 2040

In einem bedeutenden Schritt für die Mainzer Verkehrsinfrastruktur wurde das Wiesbadener Planungsbüro Schlothauer & Wauer mit der Erstellung einer umfassenden Verkehrsstudie für die Rheinhessenstraße (L425) beauftragt. Die vom Mobilitätsministerium Rheinland-Pfalz (LBM) und der Stadt Mainz in Auftrag gegebene Untersuchung soll die aktuelle Verkehrssituation analysieren und den künftigen Bedarf bis zum Jahr 2040 prognostizieren. Bürgermeister Nino Haase begrüßte den Start der Studie und betonte die zentrale Bedeutung der Straße als wichtige Verkehrsachse.

Der bis Ende 2026 erwartete Fachbericht wird als Grundlage für die künftige Verkehrsplanung in der Region Mainz dienen. Das mit der Durchführung betraute Planungsunternehmen Schlothauer & Wauer wird verschiedene Ausbaumaßnahmen für die Landesstraße zwischen Mainz-Hechtsheim Süd und Gau-Bischofsheim prüfen. Dazu gehören eine Verbreiterung der Fahrbahn, die Einrichtung eigener Spuren für den öffentlichen Nahverkehr sowie eine mögliche Verlängerung der Straßenbahnlinie.

Neben diesen straßenbezogenen Lösungen wird die Studie auch das Potenzial neuer Park-and-Ride- und Bike-and-Ride-Anlagen entlang der L425 untersuchen. Zudem steht eine Pendlerradroute zur Diskussion – ein Zeichen für das Engagement der Region in Sachen nachhaltiger Verkehrsoptionen.

Die Verkehrsstudie zur Rheinhessenstraße, deren Abschluss bis Ende 2026 geplant ist, soll eine fundierte Basis für die zukünftige Verkehrsplanung in Mainz liefern. Unter der Leitung von Schlothauer & Wauer werden dabei vielfältige Ausbaumöglichkeiten und nachhaltige Verkehrsprojekte geprüft, um die Straße langfristig als lebenswichtige und effiziente Verkehrsverbindung für die Region zu erhalten.