Mainz Pain Center Gerettet: Ein Schub für Wirtschaft und Patientenkarenz

Mainz Pain Center Gerettet: Ein Schub für Wirtschaft und Patientenkarenz

Mainzer Schmerzzentrum gerettet: Klinik mit europaweiter Bedeutung bleibt erhalten Das Mainzer Schmerzzentrum, eine der führenden Einrichtungen ihrer Art in Deutschland und eine der größten Schmerzkliniken Europas, ist gerettet – wie die Stadt am Dienstag, dem 28. Oktober 2025, bekannt gab. Die Rettung ist ein wichtiger Erfolg für Mainz als Wirtschaftsstandort und sichert sowohl die Patientenversorgung als auch die Arbeitsplätze in der Klinik. Die Betreibergesellschaft der Klinik hatte im Februar 2025 Insolvenz angemeldet, was zahlreiche Einrichtungen in Rheinland-Pfalz betraf. Seither führten Oberbürgermeister Nino Haase und Wirtschaftsdezernentin Manuela Matz intensive Gespräche mit allen Beteiligten. Im Juli 2025 hatte ein Konsortium die Übernahme der Klinik geplant, doch der Deal stand unter dem Vorbehalt, eine noch offene finanzielle Belastung zu klären und die Zustimmung eines letzten Gläubigers zu erhalten. Am 10. Oktober berief Haase einen Runden Tisch ein und vermittelte erfolgreich einen Kompromiss mit dem letzten ausstehenden Gläubiger. Diese Einigung ebnet nun den Weg für die Zukunft der Klinik und garantiert ihren Weiterbetrieb sowie den Erhalt der wichtigen medizinischen Leistungen. Die Rettung des Mainzer Schmerzzentrums ist ein starkes Signal für Mainz als Wirtschaftsstandort. Priorität hatte die Stadt während des gesamten Prozesses stets auf die Sicherung der Patientenversorgung und den Erhalt der Arbeitsplätze gelegt. Mit der Überwindung des letzten Hindernisses ist die Zukunft dieser bedeutenden Einrichtung nun gesichert.