Mainz 05 und Fiorentina suchen Europa Conference League Boost bei gleichzeitigem Kampf in der heimischen Liga

Admin User
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Ein Stadion mit einigen Zuschauern und Spielern auf dem Feld, mit mehreren Textanzeigen und einem Schuppen.

Mainz 05 und Fiorentina suchen Europa Conference League Boost bei gleichzeitigem Kampf in der heimischen Liga

Mainz 05 und die Fiorentina – zwei Vereine im Abwärtsstrudel, die im Europa Conference League Trost finden Sowohl der 1. FSV Mainz 05 als auch die AC Fiorentina kämpfen in ihren jeweiligen Ligen mit massiven Problemen – doch in der Europa Conference League haben beide Teams eine willkommene Ablenkung gefunden. Doch die Krisen sitzen tief: Fehlende Erfolge, Trainerprobleme und eine anhaltend schlechte Form werfen lange Schatten. Für die Fiorentina könnte die aktuelle Serie-A-Saison kaum schlechter laufen: Nach zehn Spielen steht die Mannschaft ohne Sieg da, hat lediglich vier Punkte geholt und damit den schlechtesten Saisonstart ihrer Vereinsgeschichte hingelegt. Der Klub steckt im Chaos – der Sportdirektor hat seinen Rücktritt eingereicht, die Zukunft des Trainers ist ungewiss, und die Abwesenheit des Besitzers verschärft die Krise zusätzlich. Gleichzeitig liegt Mainz 05 mit nur fünf Punkten auf dem vorletzten Platz der Bundesliga und wartet seit neun Heimspielen auf einen Sieg. Trainer Bo Henriksen sorgte jüngst mit öffentlicher Kritik an den Spielern William Bøving und Maxim Leitsch für Aufsehen – eine riskante Strategie, die die Mannschaft in einer Phase spalten könnte, in der Zusammenhalt dringend nötig wäre. Trotz seiner Sperre und begrenzten Einflussmöglichkeiten beim heimischen DFB-Pokal-Aus gegen den VfB Stuttgart gibt sich Henriksen kämpferisch und betont, die Wende schaffen zu wollen. Beide Vereine sehen den europäischen Wettbewerb als Rettungsanker und hoffen, dass der Erfolg in der Conference League auch die Leistungen in der Liga beflügelt. Doch zunächst müssen sie ihre internen Probleme lösen: Die Fiorentina braucht Stabilität, Mainz muss Zusammenhalt und Teamgeist stärken – und dabei aus den Fehlern der Italiener lernen. Der Weg zurück an die Spitze ist steil, aber nicht unmöglich.