Ludwigshafen & Mannheim gründen Joint Venture zur Renovierung wichtiger Brücken

Ludwigshafen & Mannheim gründen Joint Venture zur Renovierung wichtiger Brücken
Ludwigshafen und Mannheim wollen ein gemeinsames Unternehmen gründen: die "Rheinbrücken-Gesellschaft Ludwigshafen-Mannheim", die für die Sanierung der lebenswichtigen Konrad-Adenauer- und Kurt-Schumacher-Brücken verantwortlich sein soll. Falls der Plan genehmigt wird, soll das Unternehmen am 1. Januar 2026 seine Arbeit aufnehmen und seinen Sitz in Ludwigshafen haben. Dort wird es auch von der städtischen "Gesellschaft für Großprojekte" administrativ unterstützt. Die gemeinsame Gesellschaft wird die technischen und kaufmännischen Aspekte der Sanierung steuern, darunter auch die Beschaffung der geschätzten 360 Millionen Euro, die das Projekt voraussichtlich kosten wird. Der Vorstand wird paritätisch besetzt: Je ein Vertreter aus Ludwigshafen und Mannheim wird dort Sitz und Stimme haben. Der Ludwigshafener Stadtrat stimmt am 10. November über die Gründung ab, der Mannheimer Stadtrat folgt am 18. November. Die Brücken sind unverzichtbare Verkehrsadern für den Personen- und Güterverkehr und werden von Fußgängern, Radfahrern sowie Straßenbahnlinien genutzt – ihre Sanierung hat daher höchste Priorität. Sollte die "Rheinbrücken-Gesellschaft Ludwigshafen-Mannheim" den Segen der Politik erhalten, übernimmt sie eine Schlüsselrolle für die Sicherheit und Effizienz der Brücken, die für die Vernetzung und wirtschaftliche Entwicklung der beiden Schwesterstädte von zentraler Bedeutung sind. Der Start des Unternehmens am 1. Januar 2026 markiert einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur dringend notwendigen Modernisierung dieser kritischen Infrastruktur.

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