Leipzig setzt auf modularen Wohnungsbau: 800 neue Wohnungen bis 2026 geplant

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Ein Gebäude mit Fenstern, Türen und Text auf seiner Fassade.

LWB wird im nächsten Jahr 800 neue Wohnungen in Leipzig bauen - Leipzig setzt auf modularen Wohnungsbau: 800 neue Wohnungen bis 2026 geplant

Leipzig plant massiven Wohnungsbau-Schub bis 2026

Bis zum Jahr 2026 soll in Leipzig der Wohnungsbau deutlich an Fahrt aufnehmen. Die städtische Wohnungsbaugesellschaft LWB plant für dieses Jahr den Bau von rund 800 neuen Wohnungen – ein Teil davon entsteht in modularer Bauweise, um die Bauzeit zu verkürzen und die Kosten zu senken.

Bereits jetzt hat die LWB die Vorarbeiten für ihr erstes Modulbau-Projekt aufgenommen. Das Vorhaben umfasst 121 geförderte Seniorenwohnungen. Die Methode soll im Vergleich zu herkömmlichen Bauweisen schneller, effizienter und günstiger sein.

Bis 2026 sind im Leipziger Stadtteil Grünau drei weitere Modulbau-Projekte geplant. Parallel dazu startet die LWB drei konventionelle Neubauvorgaben. Insgesamt wird die Zahl der im Bau befindlichen Wohnungen damit auf über 800 steigen.

Die Sächsische Immobilien- und Baumanagement GmbH (SIB), vertreten durch ihre Leipziger Niederlassung, übernimmt die Steuerung der Modulbauvorhaben. Die LWB verwaltet derzeit knapp 37.000 Wohnungen und hält damit mehr als 10 Prozent des gesamten Leipziger Wohnungsbestands.

Der Fokus auf modulare Bauweisen ist eine Reaktion auf die wachsende Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum in Leipzig. Durch kürzere Bauzeiten und geringere Kosten könnte diese Methode helfen, den Druck auf dem angespannten Wohnungsmarkt zu verringern. Die ersten neuen Wohnungen sollen in den kommenden Jahren bezugsfertig sein.