Klingbeils Altersvorsorge-Revolution: Riester-Rente soll 2027 verschwinden

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Ein Prospekt mit einem Firmenlogo und einem Bild einer Tasse.

Finanzminister Lars Klingbeil präsentiert Pläne für das Rentensparkonto - Klingbeils Altersvorsorge-Revolution: Riester-Rente soll 2027 verschwinden

Finanzminister Lars Klingbeil stellt Pläne für Altersvorsorgekonto vor

Finanzminister Lars Klingbeil stellt Pläne für Altersvorsorgekonto vor

  1. Dezember 2025, 17:08 Uhr

Das deutsche Finanzministerium hat Pläne für eine Reform der privaten Altersvorsorge mit einem neuen, staatlich geförderten Modell vorgestellt. Der von Finanzminister Lars Klingbeil (SPD) ausgearbeitete Entwurf sieht vor, das bestehende Riester-Renten-System ab 2027 abzulösen. Die Reformen versprechen geringere Kosten, mehr Flexibilität und marktbasierte Renditen für Sparer.

Das neue Altersvorsorgekonto verzichtet auf die bisherige Kapitalgarantie, senkt dadurch die Verwaltungskosten und ermöglicht Investitionen in ertragreichere Anlageformen. Sparer können zwischen börsengehandelten Indexfonds (ETFs), klassischen Investmentfonds und Anleihen wählen, wobei Erträge in der Ansparphase steuerfrei bleiben.

Falls die Pläne verabschiedet werden, ersetzt das neue Modell die Riester-Rente und verändert grundlegend, wie die Deutschen für den Ruhestand vorsorgen. Im Mittelpunkt stehen Bezahlbarkeit, Anlagefreiheit und langfristige finanzielle Sicherheit. Die ersten Konten könnten bereits 2027 eröffnet werden – vorausgesetzt, der Gesetzgeber stimmt zu.