Kai Wegner ruft zu Optimismus auf – Berlins Pläne für 2026 im Fokus
Wegner ruft zu Optimismus und Einheit im neuen Jahr auf - Kai Wegner ruft zu Optimismus auf – Berlins Pläne für 2026 im Fokus
Berlins regierender Bürgermeister Kai Wegner hält Neujahrsansprache – Appell an Optimismus für 2026
In seiner Neujahrsansprache rief Berlins regierender Bürgermeister Kai Wegner die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, dem Jahr 2026 mit Zuversicht entgegenzublicken. Gleichzeitig räumte er ein, dass die Hauptstadt vor drängenden Herausforderungen stehe – von steigenden Lebenshaltungskosten bis hin zu Sicherheitsbedenken – und skizzierte konkrete Maßnahmen, um diese anzugehen.
Wegner gestand in seiner Rede ein, dass viele Berliner verärgert seien über Bauverzögerungen, Vermüllung und vernachlässigte öffentliche Räume. Als Gegenmaßnahmen kündigte er eine strengere Kontrolle von Baustellen sowie die Ernennung eines eigenen Baukoordinators an. Zudem sollen die Bezirke zusätzliches Personal erhalten, um die Straßen sauberer zu halten.
Der Bürgermeister betonte, dass die kürzlich beschlossene Verwaltungsreform das Rückgrat für eine effizientere Stadtverwaltung bilden werde. Ein weiterer Schwerpunkt liege auf der Verbesserung der Gesundheitsversorgung: Geplant sei die Stärkung der Krankenhäuser, damit jeder Bezirk zuverlässige medizinische Angebote vorhalten könne. Beim Thema Wohnen versprach der Senat, den Neubau voranzutreiben, die Mieten zu begrenzen und den Mieterschutz zu stärken. Zudem kündigte Wegner mehr Unterstützung für die Berliner Polizei an, darunter moderne Ausstattung und bessere personelle sowie technische Ressourcen.
Die vollständige Ansprache wird am Donnerstag, dem 1. Januar 2026, um 19:55 Uhr im RBB-Fernsehen ausgestrahlt.
Wegners Rede konzentrierte sich auf schnelle Lösungen statt auf langfristige Versprechen. Die geplanten Maßnahmen – von zusätzlichem Personal in der Abfallwirtschaft über gestärkte Krankenhäuser bis hin zu besser ausgestatteten Polizeikräften – sollen zeitnah in der gesamten Stadt umgesetzt werden. Die vollständige Ansprache wird im RBB übertragen, damit sich die Bürgerinnen und Bürger ein detailliertes Bild von den Plänen machen können.
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