Guthabenkarten für Asylsuchende: Warum einige das System austricksen

Geld für Asylbewerber von Verein in Greifswald - Guthabenkarten für Asylsuchende: Warum einige das System austricksen
Guthabenkartensystem für Asylsuchende: 7.000 Karten in Mecklenburg-Vorpommern im Umlauf – doch einige umgehen die Beschränkungen
2025 führte Mecklenburg-Vorpommern flächendeckend ein Prepaid-Kartensystem für Asylbewerber ein. Das System soll Bargeldzahlungen begrenzen und Geldtransfers ins Ausland verhindern. Mittlerweile wurden über 7.000 Nachrichten ausgegeben – doch es gibt Hinweise darauf, dass einige Nutzer die Auflagen umgehen.
Die Einführung der Karten sollte die Finanzhilfen vereinfachen und den bürokratischen Aufwand verringern. Statt Bargeld erhalten Asylsuchende ihre Leistungen über Guthabenkarten, wobei Barabhebungen auf 50 Euro pro Monat begrenzt sind. Online-Käufe und Banküberweisungen sind gesperrt, um zu verhindern, dass Gelder ins Ausland fließen.
Die Ostsee-Zeitung deckte als erstes eine Lücke im System auf: Der Verein Greifswald Hilft kauft den Asylsuchenden mit ihren Karten Gutscheine ab und tauscht diese gegen Bargeld. Die Initiative argumentiert, das Kartensystem selbst sei verfassungswidrig. Die Behörden in Schwerin räumen ein, dass es vereinzelte Missbrauchsfälle gegeben habe. Von einer flächendeckenden Umgehung der Regeln gebe es jedoch keine Belege, betonen sie. Das Innenministerium hält das System weiterhin für wirksam, um die Ausgaben zu kontrollieren.
Trotz der Umgehungsversuche bleibt das Prepaid-Kartensystem in Kraft. Mit über 7.000 ausgegebenen Nachrichten beobachten die Behörden weitere Unregelmäßigkeiten. Die Diskussion über Rechtmäßigkeit und Fairness des Systems wird aber voraussichtlich anhalten.

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