Illegal Street Racing in Mainz: Politiker fordern härtere Maßnahmen

Admin User
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Zwei Autos fahren auf einer Straße außerhalb einer Stadt mit Text in der unteren linken Ecke.

Illegal Street Racing in Mainz: Politiker fordern härtere Maßnahmen

Illegale Straßenrennen und „Car-Posing“ sorgen für Lärmbelästigung und Unfälle in Innenstädten – besonders in Mainz Illegale Straßenrennen, die oft mit dem sogenannten "Car-Posing" einhergehen, verursachen in Stadtzentren zunehmend schwere Lärmbelästigungen und Unfälle – vor allem in Mainz. Die Polizei verzeichnet einen deutlichen Anstieg solcher Vorfälle: Während es 2023 noch 70 Fälle gab, waren es 2024 bereits 366, und bis Mitte Oktober 2025 könnte die Zahl des Vorjahres erreicht oder sogar übertroffen werden. Lokale Politiker fordern nun konsequenteres Vorgehen gegen das Problem. Mainz als Brennpunkt illegaler Auto-Rennen In den vergangenen zwei Jahren wurden in Mainz 22 Fälle illegaler Straßenrennen dokumentiert. Allein 2024 stieg die Zahl von drei auf zehn Vorfälle – 2025 sind bereits zwölf registriert worden. Christian Weiskopf, Vorsitzender der Freien Wähler Mainz, verlangt schärfere Maßnahmen gegen die "Poser" und schlägt vor, als Abschreckung ihre Kennzeichen einzuziehen. Gleichzeitig fordert Stephan Wefelscheid, Abgeordneter aus Koblenz, von Innenminister Michael Ebling (SPD) eine umfassende Strategie zur Bekämpfung des Problems. Die Landesregierung reagiert mit verstärkten Polizeikontrollen und gezielten Überprüfungen, doch wer genau den Maßnahmenplan erarbeitet und wann dieser umgesetzt werden soll, bleibt unklar. Öffentliche Sicherheit und Lebensqualität in Gefahr Der Anstieg illegaler Auto-Rennen und des "Car-Posings" in Städten Rheinland-Pfalz’ – insbesondere in Mainz – wirft Fragen nach der öffentlichen Sicherheit und der Lebensqualität auf. Während lokale Politiker härtere Sanktionen fordern, setzt die Landesregierung auf Gegenmaßnahmen: Die Polizei zieht Fahrzeuge ein oder beschlagnahmt sie, wenn Umbauten gegen die Zulassung verstoßen. Doch konkrete Details zum Maßnahmenkatalog und dessen Umsetzung stehen noch aus.