IGS Mainz-Bretzenheim-Schüler müssen aufgrund der Heizungskrise länger im Homeoffice bleiben

IGS Mainz-Bretzenheim-Schüler müssen aufgrund der Heizungskrise länger im Homeoffice bleiben

Schüler der IGS Mainz-Bretzenheim müssen wegen defekter Heizung länger im Distanzunterricht bleiben An der Integrierten Gesamtschule (IGS) Mainz-Bretzenheim fällt der Präsenzunterricht wegen eines defekten Heizungssystems vorerst bis mindestens 1. November aus – rund 1.500 Schülerinnen und Schüler sind betroffen. Die Partei Die Linke kritisiert politische Versäumnisse und falsche Prioritätensetzung als Ursache für die Krise, die auch andere Schulen in Mainz wie die Wilhelm-Leuschner-Schule trifft. Die veraltete Heizanlage der IGS Mainz-Bretzenheim konnte während der Herbstferien nicht repariert werden. Daher wechselt die Schule in der letzten Oktoberwoche komplett in den Distanzunterricht; der Präsenzbetrieb entfällt. Von der Schließung sind etwa 1.500 Schüler betroffen. Die Linke führt die aktuelle Situation auf jahrelange Unterfinanzierung der Schulen und ihrer Infrastruktur zurück. Die Partei wirft der Politik Versagen und falsche Schwerpunktsetzung in der Schulheizungskrise vor. Verantwortlich für die langjährige Vernachlässigung seien vor allem die kommunalen und regionalen Träger, die für Schulfinanzierung und Investitionen in die Infrastruktur zuständig sind. Verschärft wird die Lage durch strukturelle Probleme wie den Investitionsstau im öffentlichen Sektor und die anhaltenden Herausforderungen bei der Finanzierung öffentlicher Einrichtungen – insbesondere im Bildungsbereich. Frühestens ab dem 1. November könnte die Heizung wieder funktionsfähig sein. Die Schließung unterstreicht den dringenden Bedarf an besserer Instandhaltung und mehr Investitionen in die Schulinfrastruktur. Die Kritik der Linken macht deutlich, wie wichtig es ist, diese Missstände zu beheben, um Schülerinnen und Schülern ein sicheres und angenehmes Lernumfeld zu garantieren.