Hessens öffentlicher Dienst kämpft um 7 Prozent mehr Lohn gegen Inflation

Gewerkschaften fordern sieben Prozent mehr für Landesbedienstete - Hessens öffentlicher Dienst kämpft um 7 Prozent mehr Lohn gegen Inflation
Öffentlicher Dienst in Hessen fordert höhere Löhne angesichts steigender Lebenshaltungskosten
Gewerkschaften im öffentlichen Sektor Hessens drängen auf deutliche Lohnerhöhungen. Sie verlangen eine Gehaltssteigerung von sieben Prozent für Landesbedienstete – mindestens jedoch 300 Euro mehr pro Monat. Die Verhandlungen sollen kommendes Jahr in Frankfurt beginnen, unabhängig von den Tarifgesprächen in anderen Bundesländern.
Hinter der Forderung stehen Gewerkschaften wie ver.di und der dbb, die Beschäftigte im hessischen öffentlichen Dienst vertreten. Sie begründen die Lohnforderung mit der anhaltenden Inflation und den stark gestiegenen Lebenshaltungskosten. Auch Auszubildende sind in die Pläne einbezogen: Für sie fordern die Gewerkschaften einen monatlichen Zuschlag von 200 Euro.
Bei Erfolg würde die Gehaltserhöhung Zehntausende Landesangestellte in Hessen betreffen. Das Ergebnis könnte zudem Signalwirkung für ähnliche Tarifverhandlungen in ganz Deutschland haben. Beide Seiten bereiten sich derzeit auf schwierige Diskussionen in den kommenden Monaten vor.

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