Heidi Klum fordert mehr Vielfalt: Warum die Modebranche ältere Models braucht

Admin User
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Drei Männer in Blazern, Krawatten und Schuhen, die auf einem Boden mit einer Wand und einem Plakat im Hintergrund stehen.

Heidi Klum möchte auch Männer mit Glatze in der Werbung sehen - Heidi Klum fordert mehr Vielfalt: Warum die Modebranche ältere Models braucht

Heidi Klum, das weltbekannte Supermodel und TV-Gesicht, sorgt mit ihren fortschrittlichen Ansichten weiterhin für Furore in der Modebranche. Die 49-Jährige wurde kürzlich bei der Verleihung der ‘Glamour’-Frauen-des-Jahres-Preise in Berlin als ‘Global Icon’ geehrt – ihre Tochter Leni hielt eine berührende Laudatio auf sie.

Klum, die selbst mit 52 Jahren noch über einen Laufsteg ging, begrüßt es, dass in der Branche zunehmend ältere Models und vielfältigere Körpertypen vertreten sind. Sie ist überzeugt, dass die Modewelt ein breiteres Spektrum an Altersgruppen und Größen – inklusive kurviger Silhouetten – auf den Catwalks abbilden sollte.

In ihrem Einsatz für Diversität setzt sich Klum nicht nur für Frauen, sondern auch für Männer in Mode und Werbung ein. Sie fordert eine realistischere Darstellung von Männern – etwa mit zurückweichendem Haaransatz. Besonders lobte sie die Luxusmarke Vivienne Westwood, deren Show während der Pariser Fashion Week im Oktober 2022 männliche Models mit unterschiedlichen Haaransätzen präsentierte und damit dem Trend widersprach, ausschließlich Models mit vollem Haar zu engagieren.

Heidi Klums Einfluss auf die Modebranche wächst stetig, während sie sich für Inklusion und Vielfalt starkmacht. Ihr Engagement für ältere Models, diverse Körpertypen und authentische Männerbilder in Mode und Werbung ist ein wichtiger Schritt hin zu einer repräsentativeren Branche.