Grüne setzen 2025 auf Wirtschaft – und brechen mit alten Traditionen

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Ein grünes Oldtimer-Auto fährt auf einer Straße mit Bäumen im Hintergrund und einem klaren Himmel darüber.

Konzentration auf die Wirtschaft - Grüne wollen Wahlprogramm finalisieren - Grüne setzen 2025 auf Wirtschaft – und brechen mit alten Traditionen

Schwerpunkt Wirtschaft – Die Grünen wollen ihr Wahlprogramm 2025 finalisieren

Schwerpunkt Wirtschaft – Die Grünen wollen ihr Wahlprogramm 2025 finalisieren

Schwerpunkt Wirtschaft – Die Grünen wollen ihr Wahlprogramm 2025 finalisieren

  1. Dezember 2025, 02:31 Uhr

Die Grünen in Baden-Württemberg werden am Sonntag, dem 15. März 2025, auf einer Konferenz in Ludwigsburg ihr Wahlprogramm 2025 finalisieren. Ab 9:00 Uhr kommen Delegierte zusammen, um Hunderte von Änderungsanträgen zu beraten – im Mittelpunkt des Entwurfs stehen dabei wirtschaftspolitische Themen.

Die Parteiführung hat den Fokus bewusst auf Wirtschaftsfragen verlegt und rückt damit von den traditionellen Schwerpunkten Umwelt und Soziales ab. Cem Özdemir, Spitzenkandidat der Grünen, hat in jüngsten Wahlkampfreden immer wieder wirtschaftliche Themen betont.

Die Bundesvorsitzende Franziska Brantner wird auf der Konferenz sprechen, weitere Bundespolitiker der Grünen haben ihre Teilnahme jedoch noch nicht bestätigt. Die Veranstaltung findet im Vorfeld der Landtagswahl am 8. März 2026 statt, bei der die Grünen auf Manuel Hagel, den Landesvorsitzenden der CDU und ihren Hauptkonkurrenten, treffen werden.

Da die Partei für den Wahlkampf 2026 noch keinen offiziellen Spitzenkandidaten benannt hat, wird der Tag der inhaltlichen Debatte und Feinabstimmung des Programms gewidmet sein, bevor es endgültig verabschiedet wird.

Die endgültige Fassung des Wahlprogramms 2025 wird die Kampagnenstrategie der Grünen für die anstehende Wahl prägen. Wirtschaftspolitische Themen spielen dabei eine größere Rolle als in früheren Jahren – ein Zeichen für die veränderten Prioritäten der Partei. Die Konferenz markiert einen wichtigen Schritt in der Vorbereitung auf den Wahlkampf gegen den CDU-Herausforderer Hagel.