Groschen-Markt meldet Insolvenz an – doch die Filialen bleiben vorerst offen

Groschen-Markt meldet Insolvenz an – doch die Filialen bleiben vorerst offen
Groschen-Market: Insolvenzverfahren als Chance zur Neuaufstellung
Der ostdeutsche Discounter Groschen-Market steht vor einem Insolvenzverfahren – doch dieses könnte auch eine Gelegenheit für eine grundlegende Restrukturierung bieten.
Nach über 30 Jahren am Markt hat der ostdeutsche Discounter Groschen-Markt Insolvenz angemeldet. Das Unternehmen, das mit 47 Filialen in Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg vertreten ist, führt die finanziellen Schwierigkeiten vor allem auf schwache Konsumausgaben und strukturelle Veränderungen im Einzelhandel zurück. Trotz des Insolvenzantrags bleiben alle Standorte vorerst geöffnet, während die Umstrukturierungsbemühungen fortgesetzt werden.
Am 4. Dezember 2025 wurden die Insolvenzverfahren unter der Führung von Vorstand Dr. Kurt Becker eingeleitet. Die Muttergesellschaft DEC Handelsgesellschaft mbH, zu der Groschen-Markt gehört, hatte bereits Monate zuvor mit der Restrukturierung begonnen, steht nun aber vor der formalen Insolvenz, um den Geschäftsbetrieb zu stabilisieren.
Das Überleben von Groschen-Markt hängt nun davon ab, ob die Neuaufstellung des Unternehmens gelingt. Sollte der Plan aufgehen, bleiben die 47 Filialen in Betrieb und Arbeitsplätze erhalten. Die kommenden Entscheidungen werden zeigen, ob der Händler in einem schwierigen Marktumfeld wieder wettbewerbsfähig werden kann.

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