False Alarm Enthüllt Kohlenmonoxid-Gefahr in Mainz-Haus

Admin User
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Fahrzeuge in einem Keller mit einem Rohr am Dach und einem weiteren Gebäude oben rechts.

Gas-Alarm Enthüllt Gefährlichen CO-Leck - False Alarm Enthüllt Kohlenmonoxid-Gefahr in Mainz-Haus

Feuerwehr in Mainz rückt wegen vermuteter Gasleckage aus – doch es stellt sich als Fehlalarm heraus Einsatzkräfte der Feuerwehr Mainz wurden zu einem vermuteten Gasaustritt in einem Mehrfamilienhaus gerufen, stellten jedoch fest, dass es sich um einen Fehlalarm handelte – ausgelöst durch Staub von Abrissarbeiten. Obwohl kein Gas austrat, offenbarten sich dabei gefährliche Kohlenmonoxid-Konzentrationen. Vor Ort fanden 30 Feuerwehrleute zwar keine Undichtigkeit in der Erdgasleitung, dafür aber eine extrem hohe Konzentration an Kohlenmonoxid (CO) im Keller. Die Gasmesgeräte der Feuerwehr schlugen Alarm und wiesen auf eine potenziell tödliche Gefahr hin. Wie die Ermittlungen ergaben, hatten Bauarbeiter in dem unbelüfteten Keller fünf benzinbetriebene Geräte eingesetzt. Durch die fehlende Luftzirkulation stauten sich die Abgase, was zu lebensbedrohlichen CO-Werten führte. Die Einsatzkräfte belüfteten den Keller umgehend, um das giftige Gas abzuführen. Die Feuerwehr warnte, dass sich das tödliche, geruch- und farblose Gas unbemerkt in die Wohnungen hätte ausbreiten und zu mehreren Verletzungen führen können. Ob tatsächlich Personen zu Schaden kamen, blieb jedoch unklar – die Arbeiter hatten die Baustelle bereits verlassen und konnten von Rettungskräften nicht mehr untersucht werden. Zwar entpuppte sich der anfängliche Verdacht auf ein Gasleck als Fehlalarm, verursacht durch Abrissstaub, doch der Vorfall unterstrich die oft unterschätzte Gefahr von Kohlenmonoxid. Die Feuerwehr betont, wie entscheidend ausreichende Belüftung und Sicherheitsvorkehrungen beim Einsatz benzinbetriebener Geräte in Innenräumen sind. Die Behörden rufen Bewohner dazu auf, wachsam zu sein und ihre Wohnungen mit CO-Meldern auszustatten.