Endgültiges Aus für das Marienhospital Stern in Remagen nach gescheiterten Rettungsverhandlungen

Admin User
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Ein Mann, der in ein Mikrofon spricht, vor einem gelben Vorhang mit der Aufschrift "18 Grad Kongress o", mit anderen Männern im Hintergrund.

Endgültiges Aus für das Marienhospital Stern in Remagen nach gescheiterten Rettungsverhandlungen

Das Marienhospital Stern in Remagen wird endgültig geschlossen, nachdem Rettungsgespräche gescheitert sind. Die Einrichtung, die zum insolventen Klinikverbund Linz-Remagen gehört, hatte mit einem Investor aus Bonn verhandelt, doch eine Einigung kam nicht zustande. Pläne für eine Wiedereröffnung im Jahr 2026 wurden nun aufgegeben.

Die Schließung des Krankenhauses folgt auf monatelange finanzielle Schwierigkeiten. Der Klinikverbund Linz-Remagen hatte im März Insolvenz angemeldet. Zwar konnte für den Standort Linz im Oktober eine Lösung gefunden werden, doch die Zukunft der Klinik in Remagen blieb ungewiss. Am 21. November wurde die Einrichtung offiziell aus dem Landesregister der Behandlungs-Kapazitäten gestrichen.

Da kein Investor gefunden wurde und die Verhandlungen gescheitert sind, steht die Schließung des Krankenhauses nun endgültig fest. Der Verlust der Klinik bedeutet, dass 118 Mitarbeiter ihre Arbeitsplätze verlieren und die Region einen wichtigen Gesundheitsversorger verliert. Die lokalen Behörden und Gesundheitsbehörden müssen nun die durch die Schließung entstandene Lücke in der medizinischen Versorgung schließen.