Die Europameister von 1996: Was geschah mit den Nationalspielern?

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Eine Gruppe von Menschen beim Fussballspielen.

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Die Europameister von 1996: Was wurde aus den Nationalspielern?

Die Europameister von 1996: Was wurde aus den Nationalspielern?

Die Europameister von 1996: Was wurde aus den Nationalspielern?

  1. Dezember 2025, 06:55 Uhr

Deutschlands EM-Triumph 1996 bleibt der letzte große Turniersieg der Nationalmannschaft. Das von Bundestrainer Berti Vogts geführte Team sicherte sich den Titel mit einem Golden Goal im Finale. Seitdem haben die Spieler und Betreuer sehr unterschiedliche Wege eingeschlagen.

Das Finale im Londoner Wembley-Stadion endete mit Oliver Bierhoffs legendärem Golden Goal gegen Tschechien. Jürgen Klinsmann hob den Pokal entgegen, überreicht von Königin Elisabeth II. Dieser Sieg markierte für viele Spieler den Höhepunkt ihrer Karriere.

Nach ihrer aktiven Zeit gelang es den meisten nicht, ihre Erfolge als Trainer zu wiederholen. Einige wechselten in die Vereinsführung, andere wurden FernsehExperten. Berti Vogts schlug hingegen einen ungewöhnlichen Weg ein: Nach seinem Abschied als Bundestrainer übernahm er die Nationalmannschaften Kuweits und Aserbaidschans. Mittelfeldspieler Dieter Eilts verließ den Fußball komplett und arbeitet heute als Pädagoge. Im Dezember 2025 hielt er einen öffentlichen Vortrag über das Leben nach dem Sport und die Bedeutung von Werten. Thomas Häßler, ein weiterer Schlüsselspieler, nahm später an einer Dschungel-Reality-Show teil.

Die Leistungen des Kaders von 1996 wurden seitdem nicht mehr erreicht. Ihre Karrieren nach dem Fußball zeigen vielfältige Wege – von Auslandsengagements als Trainer über Medienrollen bis hin zur Bildung. Das Turnier selbst bleibt ein prägender Moment der deutschen Fußballgeschichte.