DHL stellt sich auf Rekord-Paketflut zu Weihnachten ein – mit 11.000 neuen Kräften
DHL erwartet mehr als 12 Millionen Pakete pro Tag während der Weihnachtszeit - DHL stellt sich auf Rekord-Paketflut zu Weihnachten ein – mit 11.000 neuen Kräften
Deutsche Post DHL Group bereitet sich auf die geschäftigste Zeit des Jahres vor
Mit dem nahenden Weihnachtsfest rüstet sich die Deutsche Post DHL Group für ihre hochfrequentierte Phase. An Spitzenzeiten rechnet das Unternehmen mit mehr als der doppelten Menge an Paketen im Vergleich zum Normalbetrieb. Um den Ansturm zu bewältigen, werden tausende zusätzliche Arbeitskräfte eingesetzt.
In Deutschland werden an einem durchschnittlichen Tag zwischen 6,3 und 7 Millionen Pakete abgefertigt. Doch im Vorweihnachtsgeschäft prognostiziert DHL, dass an den stärksten Tagen über 12 Millionen Sendungen verschickt werden. Bereits bekannt gegeben hat das Unternehmen, für die Saison 11.000 Aushilfskräfte einzustellen – die meisten von ihnen werden von Oktober bis Dezember im Einsatz sein.
Die höchste Nachfrage wird im November und Dezember erwartet, wenn der weihnachtliche Einkaufsboom seinen Höhepunkt erreicht. Um sicherzustellen, dass die Geschenke pünktlich ankommen, rät das Unternehmen seinen Kunden, Pakete bis spätestens 20. Dezember aufzugeben. Wer Expressdienste nutzt, kann Sendungen noch bis zum 22. Dezember versenden, damit sie rechtzeitig zu Heiligabend zugestellt werden.
Nikola Hagleitner, Vorstandsmitglied der Deutsche Post DHL Group, hat vorgeschlagen, das maximale Paketgewicht von 31,5 Kilogramm auf 23 Kilogramm zu senken. Mit dieser Maßnahme soll die körperliche Belastung der Mitarbeiter in der hektischen Phase verringert werden.
Die saisonale Personalaufstockung und die angepassten Stichtage dienen dazu, einen reibungslosen Ablauf der Zustellungen zu gewährleisten. Angesichts der Millionen von Paketen, die durch das System laufen, könnte die vorgeschlagene Gewichtsbegrenzung zudem helfen, die Belegschaft vor Verletzungen zu schützen. Die Kunden werden aufgefordert, frühzeitig zu planen, um Verzögerungen in letzter Minute zu vermeiden.
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