Deutsche Bank reduziert TeamViewer-Anteile – Aktie rutscht weiter in die Krise

Deutsche Bank reduziert TeamViewer-Anteile – Aktie rutscht weiter in die Krise
TeamViewer-Aktie erleidet nächsten Rückschlag – Deutsche Bank reduziert Beteiligung auf unter 5 %
Die Aktie von TeamViewer steht vor einem weiteren Dämpfer: Die Deutsche Bank hat ihren Anteil am Unternehmen auf unter 5 % verringert. Dieser Schritt erfolgt vor dem Hintergrund eines deutlichen Kursverfalls – allein in diesem Jahr belaufen sich die Verluste auf über 41 %. Anleger beobachten nun gespannt, ob es dem angeschlagenen Technologieunternehmen gelingt, sich zu stabilisieren.
Aus der jüngsten Meldung der Deutschen Bank geht hervor, dass deren TeamViewer-Beteiligungen deutlich reduziert wurden. Der direkte Aktienbesitz sank auf nur noch 0,33 %, während die Derivate-Positionen auf 4,57 % schrumpften. Bereits zuvor hatte der Großaktionär Permira schrittweise seine Anteile abgebaut – ein Prozess, der seit 2025 läuft und mit einer gescheiterten Übernahme sowie operativen Problemen des Unternehmens zusammenhängt.
Aktuell notiert die Aktie bei 5,67 Euro und bewegt sich damit nur knapp über dem 52-Wochen-Tief von 5,42 Euro. Die Einschätzungen der Analysten gehen weit auseinander: Die Kursziele reichen von 6,50 bis 11,00 Euro. Der Relative-Stärke-Index (RSI) liegt bei 27,6, was auf eine Überverkauft-Situation hindeutet. Unklar bleibt jedoch, ob dies eine Kaufgelegenheit darstellt oder weitere Rückgänge bevorstehen.
Die Marktteilnehmer richten ihren Blick nun auf die Unterstützungzone zwischen 5,60 und 5,70 Euro. Sollte diese nicht halten, droht der Aktie ein weiterer steiler Absturz. Händler und Investoren stellen sich auf volatile Handelsphasen in den kommenden Tagen ein.
Der reduzierte Engagement der Deutschen Bank erhöht den Druck auf TeamViewer, das ohnehin zu den schwächsten Werten im deutschen Aktienmarkt in diesem Jahr zählt. Mit bedrohten Unterstützungskursen und uneinigen Analystenmeinungen kommen den nächsten Schritten des Unternehmens entscheidende Bedeutung zu. Die kommenden Handelstage könnten zeigen, ob sich die Aktie erholt – oder ob weitere Verluste bevorstehen.

Deutsche Start-ups werden zunehmend von den USA angezogen
Eine zunehmende Anzahl deutscher Gründer verlagert ihre Start-ups in die USA. Experten warnen vor einem Hirnablass, der die Innovationsfähigkeit Deutschlands gefährden könnte.

Younes Zarou: Reichtum und finanzielle Erfolge des TikTok-Stars
Younes Zarou ist ein bekannter deutscher TikToker, der für seine einzigartigen Videos bekannt ist, die oft optische Täuschungen und beeindruckende visuelle Effekte enthalten.

Baugenehmigung erteilt: So geht es weiter im Mainzer Karstadt-Gebiet
Es hat über ein Jahr gedauert, aber nun haben die Behörden die Baugenehmigung für den Neubau an der Mainzer Fuststraße der künftigen Lu:-Area erteilt. Die Eröffnung ist für nächstes Jahr geplant.







