Bundeskartellamt genehmigt Entwicklung des *Leopard 3* als Brückentechnologie

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Ein Buchumschlag mit Armee-Panzern und Jeeps in einer KriegsSzene mit Text darüber.

"Interim-Lösung": Kartellamt genehmigt Tank-Entwicklung - Bundeskartellamt genehmigt Entwicklung des *Leopard 3* als Brückentechnologie

"Übergangslösung": Kartellamt genehmigt Entwicklung neuer Kampfpanzer

"Übergangslösung": Kartellamt gibt grünes Licht für Panzer-Projekt

"Übergangslösung": Bundeskartellamt billigt Kooperation für neuen Kampfpanzer

  1. Dezember 2025, 13:50 Uhr

Das deutsche Bundeskartellamt hat die Zusammenarbeit zwischen KNDS Deutschland und Rheinmetall zur Entwicklung eines neuen Hauptkampfpanzers genehmigt. Der unter dem Namen "Leopard 3" geplante Panzer soll eine Lücke schließen, bis das seit langem verzögerte deutsch-französische Projekt MGCS (Main Ground Combat System) einsatzbereit ist. Die Wettbewerbshüter bestätigten, dass die Kooperation den Markt nicht verfälsche.

Die beiden Rüstungsunternehmen arbeiten seit Jahrzehnten zusammen. KNDS hat kürzlich den Leopard 2 modernisiert und fast 400 Bestellungen aus sechs Ländern erhalten. Rheinmetall liefert unter anderem die 120-Millimeter-Kanone und die Munition für den Leopard 2 und entwickelt für den Leopard 3 nun eine leistungsstärkere 130-Millimeter-Kanone.

Der Leopard 3 dient als Brückentechnologie, bis das MGCS in Dienst gestellt wird. Herzstück des neuen Panzers wird Rheinmetalls 130-Millimeter-Kanone, während KNDS seine Erfahrung aus dem erfolgreichen Leopard 2 einbringt. Die Entwicklung des Panzers unterstreicht Deutschlands Bestreben, seine gepanzerten Streitkräfte bis 2045 zu modernisieren.