Biontech verliert 21 Prozent – doch Großinvestoren kaufen massiv zu

Biontech verliert 21 Prozent – doch Großinvestoren kaufen massiv zu
Trotz eines schwierigen Börsenjahres verzeichnet Biontech wachsendes Interesse großer Investoren. Die Aktie des Unternehmens hat seit Januar etwa 21 Prozent an Wert verloren. Dennoch haben mehrere Vermögensverwalter in den letzten Monaten ihre Anteile deutlich aufgestockt.
Im zweiten Quartal erhöhte Aristides Capital ihren Biontech-Anteil um einen zweistelligen Prozentsatz. Die Legal & General Group zog nach und baute ihre Position um fast 25 Prozent aus. Diese Schritte erfolgten, obwohl die Aktie mit starken Schwankungen zu kämpfen hatte.
Eine am 28. November eingereichte "Form 144"-Meldung nährte Spekulationen über mögliche Insider-Verkäufe. Öffentliche Bestätigungen, dass die Führungsetage von Biontech oder damit verbundene Institutionen Aktien veräußern wollte, blieben jedoch aus.
Die Quartalszahlen für das dritte Quartal zeigten höhere als erwartete Umsätze, doch der Gewinn pro Aktie verfehlte die Ziele aufgrund steigender Kosten. Unterdessen steht Biontech kurz vor dem Abschluss der Übernahme von CureVac: Das Umtauschangebot soll am 3. Dezember 2025 enden. Analysten bleiben optimistisch und setzen Kursziele deutlich über dem aktuellen Aktienwert an.
Trotz des Kursrückgangs zieht Biontech weiterhin Investoren an. Die CureVac-Übernahme und die positiven Umsatzzahlen deuten auf anhaltendes strategisches Wachstum hin. Marktbeobachter werden die Aktivitäten von Insidern und die Entwicklung der Unternehmensgewinne in den kommenden Monaten genau verfolgen.

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