Zwei Brandenburg-Projekte gewinnen den Deutschen Nachbarschaftspreis 2024

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Eine Straße mit Autos und einem Bus im Vordergrund, mit Gebäuden mit Wänden, Fenstern, Tellern und Dächern im Hintergrund, sowie Plakaten und Bannern an den Wänden und einem Laternenpfahl.

Zwei Nachbarschaftspreise gehen an Brandenburg - Zwei Brandenburg-Projekte gewinnen den Deutschen Nachbarschaftspreis 2024

"Gemeinsam statt alleine" in Fürstenwalde und "Zeuthen macht Straßen offen" für ihr Engagement ausgezeichnet

Die Projekte "Gemeinsam statt alleine" in Fürstenwalde und "Zeuthen macht Straßen offen" sind für ihren gesellschaftlichen Impact gewürdigt worden. Beide Initiativen erhielten beim Deutschen Nachbarschaftspreis im Berliner Kulturzentrum Silent Green jeweils 5.000 Euro. Die Staatsministerin für Sport und Ehrenamt, Christiane Schenderlein (CDU), lobte das Engagement der Ehrenamtlichen.

Das Projekt "Gemeinsam statt alleine" in Fürstenwalde bringt Schülerinnen, Schüler und Senioren zusammen und stärkt so den generationenübergreifenden Austausch. Die Initiative "Zeuthen macht Straßen offen" hat hingegen öffentliche Räume in Zeuthen neu belebt und fördert die Nachbarschaftsaktivitäten.

Bei der Preisverleihung wurde zudem der gemeinnützige Kletterverein "Hotzenblock" in Waldshut-Tiengen mit einem Sonderpreis ausgezeichnet – für sein Engagement im Bereich Inklusion durch Klettern. Die nebenan.de-Stiftung vergab insgesamt fünf mit je 5.000 Euro dotierte Preise an Projekte in ganz Deutschland. Brandenburg ging in diesem Jahr mit zwei Auszeichnungen aus dem Wettbewerb hervor.

Der Deutsche Nachbarschaftspreis, der seit 2017 jährlich verliehen wird, ehrt herausragende Nachbarschaftsprojekte. Die diesjährigen Preisträger, darunter "Gemeinsam statt alleine" und "Zeuthen macht Straßen offen", zeigen, wie lokale Initiativen Menschen zusammenbringen und das Gemeinschaftsleben bereichern können.