Zehn Zitate: Was Deutschland und die Welt im Jahr 2025 bewegte

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Zehn Zitate: Was Deutschland und die Welt 2025 bewegte

Zehn Zitate: Was Deutschland und die Welt 2025 bewegte

Zehn Zitate: Was Deutschland und die Welt 2025 bewegte

1. Dezember 2025, 05:05 Uhr

Das Jahr 2025 brachte politische Umbrüche, Prominenten-Hochzeiten und kulturelle Trends in den Fokus. In Deutschland sicherte sich Bundeskanzler Friedrich Merz einen Wahlsieg und stellte sich gleichzeitig den Herausforderungen in der Migrationspolitik und diplomatischen Spannungen. Währenddessen verkündeten prominente Paare ihre Verlobungen, und ein neuer Slang-Begriff führte die Jugendwort-Wahl an.

Bundeskanzler Friedrich Merz feierte seinen Bundestagswahlsieg mit einem Augenzwinkern zur Popkultur und zitierte dabei einen Song des Entertainers Stefan Raab. Kurz darauf nahm er Stellung zum Aufstieg der AfD und behauptete, frühere Fehler in der Migrationspolitik würden nun korrigiert. Seine Regierung unterstützte zudem die Entscheidung von Bundestagspräsidentin Julia Klöckner, zum Christopher Street Day keine Regenbogenflagge über dem Reichstag hissen zu lassen. Auf die Frage nach Israels Angriffen auf den Iran bezeichnete Merz die Operation als „dreckige Arbeit“.

Auf der anderen Seite des Atlantiks sorgte US-Präsident Donald Trump mit der Aussage für Schlagzeilen, der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj habe sich undankbar gezeigt – geäußert während eines Treffens im Oval Office. Gleichzeitig zeigte er sich optimistisch über ein mögliches Friedensabkommen zwischen Israel und der Hamas und erklärte den Gaza-Konflikt für beendet. Bei einer Veranstaltung im Weißen Haus gab Trump zudem die Verlobung seines Sohnes Donald Trump Jr. mit Bettina Anderson bekannt, die er im Sommer 2024 kennengelernt hatte.

Verlobungsmeldungen dominierten die Unterhaltungsnachrichten: Taylor Swift und NFL-Spieler Travis Kelce teilten ihre Verlobung in einem gemeinsamen Instagram-Post mit. Auch andere Stars wie Miley Cyrus, Hardy Krüger junior, Christian Hümbs mit Evelin Blum sowie Liam Hemsworth mit Gabriella kündigten Hochzeitspläne an. Keine der Meldungen deutete darauf hin, dass es sich bei den Verlobungen um inszenierte PR-Aktionen handelte.

In Deutschland setzte sich der Slang-Ausdruck „das crazy“ als Jugendwort des Jahres durch und spiegelte damit den Sprachgebrauch der jüngeren Generation wider. Außenminister Johann Wadephul äußerte unterdessen Zweifel an einer baldigen großangelegten Rückkehr syrischer Flüchtlinge. SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich forderte Merz’ CDU/CSU auf, für politische Vorhaben stärker auf die Unterstützung gemäßigter Kräfte zu setzen.

Die Ereignisse des Jahres zeigten politische Neuausrichtungen, diplomatische Spannungen und kulturelle Momente. Während die Regierung Merz in Migrations- und Außenpolitik eine klare Linie verfolgte, zogen Prominenten-Verlobungen weltweit Aufmerksamkeit auf sich. Der Aufstieg neuer Slang-Begriffe und die anhaltenden Debatten über Flüchtlingsrückkehr prägten zudem die öffentliche Diskussion.