Wie Mainzer Frauen die Geschichte mit Mut und Entschlossenheit prägten

Wie Mainzer Frauen die Geschichte mit Mut und Entschlossenheit prägten
Viele bedeutende Frauen haben in Mainz gelebt und die Stadt sowie die Region nachhaltig geprägt. Hier stellen wir einige ihrer inspirierenden Geschichten vor.
2025-12-07T17:16:56+00:00
Zwei außergewöhnliche Frauen aus Mainz spielten Schlüsselrollen in der politischen Geschichte Deutschlands und im Widerstand gegen das NS-Regime. Emma Nägeli, 1859 geboren, wurde zu einer führenden Stimme der Frauenwahlrechtsbewegung und der lokalen Politik. Jahrzehnte später setzte Elisabeth Schwamb unter Lebensgefahr ihr Leben ein, um gemeinsam mit ihrem Mann Ludwig gegen die Nationalsozialisten zu kämpfen – er wurde 1945 wegen seiner Beteiligung am Widerstand hingerichtet.
Emma Nägeli erblickte am 7. April 1859 in Mannheim das Licht der Welt. Später zog sie nach Mainz, wo sie den örtlichen Zweig des Verbands für Frauenstimmrecht mitgründete. Ihr Engagement erstreckte sich auf zahlreiche Frauenorganisationen und prägte maßgeblich die frühe feministische Bewegung in der Region. 1919 kandidierte sie als zwölfte auf der Liste der Deutschen Demokratischen Partei bei den ersten Kommunalwahlen in Mainz. Ihre politische Laufbahn setzte sich fort: Als Mitbegründerin der SPD in Rheinland-Pfalz zog sie für zwei Legislaturperioden in den Mainzer Stadtrat ein.
Während Nägelis Wirken den Grundstein für die politische Teilhabe von Frauen in Mainz legte, steht Schwambs Mut für die Lebensgefahr, die mit dem Widerstand gegen die NS-Diktatur verbunden war. Ihr Erbe lebt in der Stadtgeschichte weiter. Gleichzeitig zeigen zeitgenössische Persönlichkeiten wie Julia Klöckner, dass die Region bis heute prägenden Einfluss auf die Bundespolitik ausübt.

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