Verkehrssicherheit in Rheinland-Pfalz: Mehr schwerverletzte Kinder trotz weniger Unfälle

Verkehrssicherheit in Rheinland-Pfalz: Mehr schwerverletzte Kinder trotz weniger Unfälle
2024: Gemischtes Bild bei der Verkehrssicherheit von Kindern in Rheinland-Pfalz
Im Jahr 2024 zeigte sich in Rheinland-Pfalz ein uneinheitliches Bild zur Verkehrssicherheit von Kinder. Zwar gingen die Unfälle mit Kinderbeteiligung leicht auf 1.222 zurück, doch stieg die Zahl der schwerverletzten Kinder auf 126 an. Kein Kind verunglückte tödlich im Straßenverkehr, doch schulbezogene Unfälle nahmen auf 142 zu. Die Kampagne „Sicher.Mobil.Leben“ intensiviert ihre Bemühungen mit einem Aktionstag am 3. Juni unter dem Motto „Kinder im Blick“*.
Die besondere Gefährdung von Kinder – bedingt durch ihre Körpergröße, mangelnde Erfahrung und eingeschränkte Wahrnehmung – sowie rücksichtslose Verkehrsteilnehmer setzen sie einem hohen Risiko aus. Zwar verringerte sich 2024 in Rheinland-Pfalz die Gesamtzahl der Unfälle mit Kinder, doch der Anstieg der Schwerverletzten gibt Anlass zur Sorge. Besonders besorgniserregend ist die Zunahme schulbezogener Unfälle von 116 auf 142.
Die Kampagne „Sicher.Mobil.Leben“ widmet sich 2025 unter dem Motto „Kinder im Blick“ diesen Herausforderungen. Fachleute der Zentralen Präventionsstelle geben am Aktionstag Hinweise und sensibilisieren für das Thema. Die Polizei wird vermehrt Verkehrsregeln in der Umgebung von Schulen und Kitas kontrollieren – mit besonderem Fokus auf „Elterntaxis“. Aktuelle Entwicklungen werden über soziale Medien unter dem Hashtag #SicherMobilLeben* geteilt.
Am 3. Juni wird die Polizei gezielt mit Eltern und Kindern ins Gespräch kommen und durch Kontrollen für mehr Sicherheit sorgen. Zwar sank die Zahl der Unfälle mit Kinder, doch der Anstieg der Schwerverletzten und schulbezogener Vorfälle unterstreicht die Notwendigkeit erhöhter Aufmerksamkeit. Für Medienanfragen steht die Pressestelle des Landeskriminalamts Rheinland-Pfalz zur Verfügung.

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