VBE und CDU streiten über Sanktionen für leistungsschwache Lehrer in Rheinland-Pfalz

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Ein Klassenzimmer mit mehreren Mädchen in weißen T-Shirts, die Bücher in der Hand halten, vorne, ein Mann und eine Frau sitzen unten und diskutieren, eine gelbe Wand und ein Glasfenster im Hintergrund.

VBE: Lehrer-Sanktionen 'vollkommen unangemessen' - VBE und CDU streiten über Sanktionen für leistungsschwache Lehrer in Rheinland-Pfalz

VBE: Lehrer-Sanktionen 'vollkommen unangemessen'

VBE: Lehrer-Sanktionen 'vollkommen unangemessen'

  1. Dezember 2025

Ein Streit über die Rechenschaftspflicht von Lehrkräften ist zwischen der Bildungsgewerkschaft VBE und der CDU in Rheinland-Pfalz entbrannt. Die Gewerkschaft lehnt Pläne zur Sanktionierung leistungsschwacher Lehrer ab und bezeichnet die Vorschläge als 'vollkommen unangemessen'. Gleichzeitig sieht das Wahlprogramm der CDU vor, besonders engagierte Pädagogen zu belohnen, während sie das anhaltende Problem mangelnder Einsatzbereitschaft an Schulen angeht.

Das CDU-Programm umfasst Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen für Referendare und zur Entlastung von Schulleitungen von bürokratischem Aufwand. Zudem schlägt die Partei ein System vor, in dem herausragende Leistungen durch Anreize gewürdigt werden sollen. Bei leistungsschwachen Mitarbeitern setzt die CDU auf strukturiertes Feedback und gestufte Sanktionen, um mehr Verantwortung durchzusetzen.

Im Mittelpunkt der Debatte steht die Frage, wie sich Unterstützung für Lehrkräfte mit notwendiger Kontrolle in Einklang bringen lässt. Während CDU und Freie Wähler auf strukturierte Rückmeldungen und Konsequenzen pochen, setzt der VBE mit seinen über 18.000 Mitgliedern auf Anreize statt auf Strafen. Der Widerstand der Gewerkschaft könnte entscheidend dafür sein, wie es mit den Plänen weitergeht.