Ukrainer erhalten ab April weniger Unterstützung – Kommunen warnen vor Kostenexplosion

Kein Bürgergeld mehr für Ukrainer - Binz kritisiert Bundesregierung - Ukrainer erhalten ab April weniger Unterstützung – Kommunen warnen vor Kostenexplosion
Die deutsche Bundesregierung hat Änderungen bei der finanziellen Unterstützung für ukrainische Flüchtlinge angekündigt, die nach April ankommen. Neuankömmlinge erhalten künftig nicht mehr das reguläre Bürgergeld, sondern geringere Leistungen, die denen von Asylsuchenden entsprechen. Die Entscheidung hat Kritik von Landesvertretern ausgelöst, die vor steigenden Kosten für die Kommunen warnen.
Die neuen Regelungen wurden gemeinsam vom Innenminister Alexander Dobrindt (CSU) und Arbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) festgelegt. Anders als in der Vergangenheit gibt es diesmal keine zuständige Integrationsministerin, die die Änderungen begleitet. Besonders in Rheinland-Pfalz gibt es Bedenken: Integrationsministerin Katharina Binz bezeichnete den Plan als "tiefgreifend fehlerhaft".
Durch die Neuregelung erhalten ukrainische Flüchtlinge, die ab April einreisen, weniger finanzielle Unterstützung. Die zusätzlichen Belastungen tragen vor allem die Kommunen in stark betroffenen Regionen. Die Entscheidung hat bereits Forderungen nach einer Überarbeitung ausgelöst – Landesvertreter fürchten wachsenden finanziellen Druck.

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