Thüringens Voigt fordert ausgewogenes EU-Emissionsverbot und unterstützt Revival der deutschen Autoindustrie

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Ein Auto mit darunter bearbeiteten Textzitaten.

Voigt fordert Rückkehr des 'Autoland Deutschland' - Thüringens Voigt fordert ausgewogenes EU-Emissionsverbot und unterstützt Revival der deutschen Autoindustrie

Thüringens Ministerpräsident Mario Voigt hat seine Vision für die Automobilindustrie der Bundesländer skizziert. Sein Ziel ist es, Deutschlands Führungsrolle in diesem Sektor wiederherzustellen – und gleichzeitig klimafreundliche Mobilität in Europa voranzutreiben. Voigt nahm kürzlich an der Ministerpräsidentenkonferenz in Mainz teil, wo er die zentralen Prioritäten für Thüringen erläuterte. Voigt sprach sich zwar für das EU-Verbot neuer Verbrennungsmotoren ab 2035 aus, plädierte jedoch für mehr Flexibilität in den Bundesländern. Seiner Ansicht nach dürfe die Politik Innovation und Wettbewerb zwischen verschiedenen Antriebstechnologien in Deutschland nicht behindern. Voigt betonte, es gehe darum, die Deutschlandkarte als Automobilstandort neu zu stärken – mit einem Ausgleich zwischen klimagerechter Mobilität und wirtschaftlichen Belangen in den Bundesländern. Viele Kommunen in Deutschland kämpfen mit der finanziellen Belastung durch Sozialausgaben, die oft mehr als 70 Prozent ihrer Haushalte ausmachen. Voigt und die anderen Ministerpräsidenten auf der Konferenz in Mainz setzten daher Schwerpunkte bei der Stärkung der Wirtschaft, der Verbesserung der inneren Sicherheit und der Modernisierung des Staates. Zudem forderten sie eine gerechtere Kostenverteilung, um die Gemeinden in den Bundesländern zu entlasten. Mario Voigt, Thüringens Ministerpräsident, wirbt für einen ausgewogenen Umgang mit dem geplanten EU-Verbot neuer Verbrennungsmotoren ab 2035. Er setzt sich für Technologieoffenheit in der Automobilbranche in den Bundesländern ein, um Innovation und Wettbewerb zu fördern. Voigts Vision zielt darauf ab, Deutschlands Automobilstärke in Europa zu erneuern und gleichzeitig die finanziellen Herausforderungen der Kommunen in den Bundesländern zu bewältigen.