Schüler und Würdenträger gedenken der Kriegsopfer in Reutlingen mit eindringlichen Appellen

Schüler und Würdenträger gedenken der Kriegsopfer in Reutlingen mit eindringlichen Appellen
Schüler der Eichendorff-Realschule Reutlingen und lokale Würdenträger versammelten sich am Mahnmal für die Opfer der Weltkriege zu einer bewegenden Gedenkfeier. Die Veranstaltung, an der Reservisten der Bundeswehr und Vertreter der US-Streitkräfte teilnahmen, bot Schülern die Möglichkeit, persönliche Gedanken zu den Folgen von Kriegen zu teilen. Der Oberbürgermeister warnte unterdessen vor dem wachsenden Extremismus in der Gesellschaft.
Zehnklässler der Eichendorff-Realschule eröffneten die Feier mit eindringlichen Worten zu Krieg, Terror und Tod. Ihre berührenden Reden prägten die nachdenkliche Stimmung des Tages.
Die Gedenkveranstaltung fand am Mahnmal für die Opfer der beiden Weltkriege statt. Thomas Keck und Jürgen Neumeister, Vorsitzender des örtlichen VdK, niederlegten Kränze zum Gedenken. In seiner Ansprache betonte Keck die Bedeutung der Erinnerungen von Zeitzeugen des Zweiten Weltkriegs.
Reutlingens Oberbürgermeister richtete sich in seiner Rede an die Anwesenden und rief zu einem offenen Dialog auf. Gleichzeitig warnte er vor Stimmen, die Freiheit und Demokratie bedrohten. Besonders besorgniserregend sei der Zulauf zu radikalen und extremistischen Gruppen sowie die Gefahren eines erstarkenden Nationalismus. Pastor Roland Knäbler griff diese Gedanken auf und mahnte, dass in unsicheren Zeiten, in denen die Starken das Sagen hätten, Angst und Verunsicherung wüchsen.
Die Gedenkfeier war eine eindringliche Mahnung an die verheerenden Folgen von Kriegen. Schüler wie offizielle Vertreter appellierten an das kollektive Gedächtnis, an Verständigung und Zusammenhalt. Die Veranstaltung unterstrich, wie wichtig es ist, aus der Geschichte zu lernen, um eine friedlichere Zukunft zu gestalten.

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