Riedbahn nach Sanierung: Mehr Pünktlichkeit, aber noch nicht perfekt

Zugverkehr stabiler nach Renovierung, aber noch nicht reibungslos - Riedbahn nach Sanierung: Mehr Pünktlichkeit, aber noch nicht perfekt
Zugverkehr nach Sanierung stabiler – aber noch nicht problemlos
Zugverkehr nach Sanierung stabiler – aber noch nicht problemlos
Zugverkehr nach Sanierung stabiler – aber noch nicht problemlos
- Dezember 2025
Die Riedbahn, die erste vollständig modernisierte Zugstrecke zwischen Mannheim und Frankfurt, zeigt deutliche Fortschritte bei der Zuverlässigkeit. Ein Jahr nach der Generalsanierung sind Verspätungen deutlich zurückgegangen – doch einige technische Probleme und Geschwindigkeitsbegrenzungen bestehen weiter.
Die Deutsche Bahn investierte rund 1,5 Milliarden Euro in die Aufwertung der 70 Kilometer langen Strecke. Ziel war es, Störungen um 80 Prozent zu reduzieren – und erste Ergebnisse stimmen optimistisch. Im November 2025 kamen 81 Prozent der Regionalzüge pünktlich an, gegenüber nur 59 Prozent im gleichen Monat zwei Jahre zuvor. Auch im Fernverkehr gab es deutlich weniger Verspätungen.
Doch Herausforderungen bleiben. Das digitale Zugsicherungssystem ETCS, das Verspätungen eigentlich vollständig vermeiden soll, ist noch nicht voll funktionsfähig. Die Sicherheitszulassung für den nördlichen Abschnitt steht weiterhin aus, wodurch sich die vollständige Inbetriebnahme um mehr als ein Jahr verzögert. In der Folge fahren Hochgeschwindigkeitszüge derzeit mit 160 km/h statt der geplanten 200 km/h.
Probleme mit Signalanlagen, Bahnübergängen und Weichen sind zwar um etwa 60 Prozent zurückgegangen, doch vereinzelt kommt es noch zu Störungen. Einige Verspätungen gehen auf Wetter oder externe Faktoren zurück, die nicht im Rahmen der Sanierung behoben werden konnten. Dennoch verzeichnet die Deutsche Bahn im Vergleich zur Zeit vor der Modernisierung einen deutlich stabileren Betrieb.
Die Modernisierung der Riedbahn hat bereits zu einer höheren Pünktlichkeit geführt – mit weniger Störungen und schnelleren Regionalverbindungen. Doch durch die verzögerte Einführung von ETCS fahren Hochgeschwindigkeitszüge weiterhin unter ihrer eigentlichen Höchstgeschwindigkeit. Weitere Arbeiten sind nötig, um die vollen Zuverlässigkeitsziele für die Strecke zu erreichen.

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