Regierung will Öl- und Gasheizungen drastisch reduzieren – doch wie?

Admin User
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Ein Gebäude mit Grills, Plakaten und Lichtern drumherum.

Regierung will Öl- und Gasheizungen drastisch reduzieren – doch wie?

Politiker, darunter Bundeskanzler Friedrich Merz und Wirtschaftsministerin Katherina Reiche, setzen sich dafür ein, die Zahl der deutschen Wohnungen zu verringern, die mit Öl oder Erdgas beheizt werden. Derzeit nutzen drei von vier Haushalten diese Brennstoffe. Fachleute trafen sich in Mainz, um Wärmepläne für Kommunen und die Verringerung dieser Abhängigkeit zu diskutieren. Im Mittelpunkt des Treffens in Mainz stand die Entwicklung von Strategien, um den Anteil von Öl- und Gasheizungen zu senken. Dies ist Teil der neuen Energie- und Wärmewendepläne der Regierung. Ziel ist es, die derzeit hohe Abhängigkeit von diesen Brennstoffen – die bei 75 Prozent liegt – zu reduzieren. Rheinland-Pfalz dient bereits als Vorbild mit bestehenden Wärmeplänen. Diese zielen darauf ab, Öl- und Gasheizungen durch nachhaltigere Alternativen zu ersetzen. Experten streben an, diese Beispiele bundesweit zu übernehmen und auszubauen. Das Fachtreffen in Mainz markiert einen Schritt in Richtung Unabhängigkeit von Öl und Erdgas bei der Wärmeversorgung. Da derzeit drei Viertel der Wohnungen mit diesen Brennstoffen heizen, ist das Vorhaben der Regierung, diesen Anteil zu senken, von großer Bedeutung. Die Entwicklung von Wärmeplänen für Kommunen spielt dabei eine zentrale Rolle.