Razzia auf A61 und A63: Rasende und Drängler müssen hohe Bußgelder zahlen

Admin User
2 Min.
Ein weißes Polizeiauto steht im Vordergrund, hinter ihm bewegen sich viele Autos auf der Straße. Auf beiden Seiten der Straße sehen wir Gras und Bäume in einer ländlichen Umgebung.

Razzia auf A61 und A63: Rasende und Drängler müssen hohe Bußgelder zahlen

Bei einer Razzia gegen Rasen und Drängelei setzte die Autobahnpolizei Gau-Bickelheim am Dienstag eine zivil gekleidete Video-Streife ein, die gezielt auf den Autobahnen A61 und A63 kontrollierte. Die Aktion, die von 15:30 Uhr bis 21:30 Uhr dauerte, führte zur Erfassung von acht Verkehrssündern und insgesamt 21 Verstößen.

Die Beamten ertappten eine 27-jährige Frau aus dem Kreis Groß-Gerau, die auf dem Mainzer Ring mit 24 km/h über dem erlaubten Tempo unterwegs war. Zudem fehlten ihr die erforderlichen Papiere, und die Hauptuntersuchung ihres Fahrzeugs war überfällig – die Folge: ein Bußgeld und ein Punkt in Flensburg.

Weiter die Strecke entlang wurde ein 42-jähriger Kölner in einer 130er-Zone auf der A61 mit über 220 km/h geblitzt. Dieser schwere Verstoß zog ein mehrmonatiges Fahrverbot, Punkte in Flensburg und ein hohes dreistelliges Bußgeld nach sich.

Später am Tag musste ein 32-jähriger Mann aus Südkalifornien seinen Führerschein abgeben, nachdem er auf der A63 mehrfach zu dicht aufgefahren war und Geschwindigkeiten von bis zu 200 km/h erreicht hatte. Sein rücksichtsloses Fahrverhalten kostete ihn ein Bußgeld in Höhe von 340 Euro.

Die Aktion unterstreicht die anhaltenden Bemühungen der örtlichen Polizei, die Verkehrssicherheit zu gewährleisten und Tempolimits durchzusetzen. Der Einsatz ziviler Streifen, wie in diesem Fall, zeigt den Willen der Behörden, Verkehrssünder zu überführen und gefährliches Fahrverhalten einzudämmen.