Prominente zwischen Macht, Familie und persönlichen Zielen für 2026

Das sind die Neujahrsvorsätze prominenter Niedersachsen - Prominente zwischen Macht, Familie und persönlichen Zielen für 2026

Zu Beginn des Jahres 2026 blicken Persönlichkeiten aus Politik, Sport und Kultur auf ihre Pläne und Wünsche für die kommenden Monate. Manche streben nach persönlichem Wachstum, andere wollen Beruf und Familienleben besser in Einklang bringen. Ihre Ziele reichen von beruflichen Meilensteinen bis hin zu einfachen Momenten der Verbundenheit.

Für viele werden die nächsten Monate sowohl Herausforderungen als auch Chancen mit sich bringen – sei es in Führungspositionen, kreativen Projekten oder im Kreis der Lieben.

In der Politik hat Niedersachsens Ministerpräsident Olaf Lies auf klassische Vorsätze wie gesünderes Leben oder mehr Sport verzichtet. Er erwartet, dass 2026 ähnlich fordernd wird wie das vergangene Jahr, möchte aber vor allem Zeit mit der Familie priorisieren. Daneben plant er entspannte Schulbesuche und Treffen mit Ehrenamtlichen, um den Kontakt zur Gesellschaft nicht zu verlieren.

Sein Vorgänger Stephan Weil freut sich auf mehr Freiraum im neuen Jahr. Nach seinem Rücktritt als Ministerpräsident will er die gewonnene Zeit nutzen, um Freunde wiederzusehen, die er 2025 kaum treffen konnte. Bis zu seinem endgültigen Ausscheiden aus dem Niedersächsischen Landtag 2027 bleibt er zwar noch aktiv, möchte aber weiterhin als Berater und Redner zu demokratischen Themen wirken. Bremens regierender Bürgermeister Andreas Bovenschulte steht 2026 ein volles Programm bevor: Als Bundesratspräsident und mit einem anstehenden Wahlkampf bleibt kaum Raum für private Vorsätze. Sein Fokus liegt klar auf den amtlichen Pflichten.

In der Kunstwelt hält Sänger Heinz Rudolf Kunze seine Ziele für 2026 bewusst einfach: Er möchte vor allem gesund bleiben. Der Krimiautor Klaus-Peter Wolf hingegen feiert ein Jubiläum – mit dem 20. Band seiner Ostfriesen-Krimi-Reihe. Die zahlreichen Lesungen und Auftritte werden ihn das ganze Jahr über begleiten.

Aus der Kirche heraus hat der evangelische Bischof Ralf Meister zwei Vorsätze gefasst: Er will in Gesprächen aufmerksamer zuhören und in seinen öffentlichen Auftritten mehr Hoffnung und Zuversicht vermitteln.

Auf dem Basketballfeld sind Dennis Schröders Wünsche für 2026 sowohl privat als auch beruflich geprägt. Vor allem hofft er, dass seine Familie gesund bleibt. Gleichzeitig strebt er einen historischen Moment in seiner Karriere an – Details dazu hält er jedoch noch zurück.

Das kommende Jahr wird für diese Persönlichkeiten eine Gratwanderung zwischen öffentlichen Verpflichtungen und persönlichen Sehnsüchten. Manche, wie Olaf Lies und Andreas Bovenschulte, müssen anspruchsvolle politische Rollen meistern und trotzdem Raum für Familie oder gesellschaftliches Engagement schaffen. Andere, wie Klaus-Peter Wolf oder Dennis Schröder, setzen sich ehrgeizige berufliche Ziele oder legen Wert auf persönliches Wohlbefinden.

Ihre Pläne spiegeln eine Mischung aus Ehrgeiz und Realismus wider – sie erkennen die Anforderungen ihrer Positionen an, ohne dabei das aus den Augen zu verlieren, was ihnen wirklich wichtig ist.