Nahe-Weinregion ohne Königin – 30 Ex-Titelträgerinnen retten die Tradition

Keine Weinprinzessin in der Nähe - Julia Klöckner hilft - Nahe-Weinregion ohne Königin – 30 Ex-Titelträgerinnen retten die Tradition
Weinregion Nahe hat vorerst keine Weinkönigin – über 30 ehemalige Titelträgerinnen springen ein
Aufgrund fehlender Bewerberinnen bleibt die Weinregion Nahe vorerst ohne Weinkönigin. Als Reaktion darauf haben sich mehr als 30 ehemalige Titelträgerinnen bereit erklärt, die Region zu vertreten. Auch Bundestagspräsidentin Julia Klöckner unterstützt die Bewerbung der Nahe-Weine und ihrer Weinberge.
Der Weinbauverband Weinland Nahe hatte sich an alle früheren Weinköniginnen gewandt – darunter auch an Julia Klöckner, die den Titel selbst 1994/1995 trug. Die aus Bad Kreuznach stammende Politikerin zeigte sich offen für die Idee und wird im kommenden Jahr bei einer Veranstaltung in der Region mitwirken, um die Nahe-Weine und das Anbaugebiet zu fördern. Über die Initiative berichtete zuerst der regionale Sender SWR.
Laut Klöckner handelt es sich bei dem Engagement der ehemaligen Titelträgerinnen um eine vorübergehende Lösung. Gemeinsam mit den über 30 früheren Weinköniginnen, die ihre Unterstützung zugesagt haben, wird sie die Region in dieser besonderen Situation vertreten.
Da derzeit keine lokale Politikerin die Rolle der Weinkönigin übernimmt oder interimistisch ausfüllt, steht die Nahe vor einer ungewöhnlichen Herausforderung. Doch dank der großen Hilfsbereitschaft der ehemaligen Titelträgerinnen und der Unterstützung durch Julia Klöckner bleibt die Vermarktung der Nahe-Weine und Weinberge gesichert.

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