Mücke, die flüchtige Kuh, findet nach dramatischer Flucht ein Zuhause im Gnadenhof

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Eine Gruppe von Kühen steht auf Sand mit einem grünen Feld, einem Zaun und Bergen im Hintergrund, unter einem Himmel.

Rind entkommt Schlachthof - Und findet Glück bei Schafen - Mücke, die flüchtige Kuh, findet nach dramatischer Flucht ein Zuhause im Gnadenhof

Eine Kuh namens Mücke, die einst auf dem Weg zum Schlachthof flüchtete, hat nun in einem Gnadenhof in Alsfeld, Hessen, eine neue Heimat gefunden. Nach wochenlangem Alleinsein im Wald lebt sie dort nun in Sicherheit – und hat sogar Gesellschaft bei einer Schafherde gefunden.

Mückes abenteuerliche Geschichte begann, als sie sich während eines Transports befreite und in den Wald floh. Wochenlang lebte sie dort versteckt, bis ein Gnadenhof in Alsfeld sie aufnahm. Zunächst schloss sie sich einer Schafherde auf der Weide an und fand schnell Anschluss. Ihre Bindung zu den Tieren war so stark, dass sie sogar einen Zaun durchbrach, um bei ihnen bleiben zu können.

Doch als die Herde weiterzog, wurde Mücke betäubt und zu ihrem früheren Besitzer zurückgebracht. Dieser entschied sich jedoch später, sie abzugeben – und so kam sie zunächst in einen Tiergnadenhof nach Rüsselsheim, Hessen. Von dort aus brachte man sie schließlich nach Alsfeld, wo sie nun friedlich grast, fernab ihres ursprünglichen Schicksals.

Mückes Geschichte ist eine von Widerstandskraft und Anpassungsfähigkeit. Nach der Flucht vor einem grausamen Ende fand sie nicht nur ein neues Leben unter Schafen, sondern genießt nun die Geborgenheit und Fürsorge eines Gnadenhofs. Ihr Weg steht symbolisch für die Kraft des Wandels – und für den Wert von Mitgefühl gegenüber Tieren.